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Frage an Prof. Wust

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  • Frage an Prof. Wust

    Sehr geehrter Professor,
    mein Schwiegevater wurde vor etwa 6 Monaten operiert. Erstmal wurde ein Darmverschluss operiert (z.Z. hat er künstlicher Darmausgang) und bei dieser Operation wurde bei ihm Leberkrebs festgestellt. Ein befallener Teil von Leber wurde dann in einer späteren Operation beseitigt. Vor zwei Wochen hat er eine kleine Lungenembolie gehabt und bekommt Arzneihmittel zur Blutverdüngerrung, welche sich mit seiner Chemoterapie vertragen. Trotzdem hat er oft ein Gefüll, dass sein Bauch fest ist und er hat Schmerzen. Ist das normal? Wie kann man seine Genesung mit Naturprodukten-Heilkräuter, Lebensmittel- noch unterstützen? Soll er eine spezielle Diät halten, um sein Verdaungstrakt nicht unnötig zu belasten ? Darf man viel Fleisch, Wurst, Zytrusobst etc. essen? Gibt es Medikamente, die den Organismus während der Operation kräftigen? Er möchte so schnell wie möglich den künstlichen Darm beseitiget haben. Die Blutverdünnungsmedikamente muss man aber aussetzen. Mit welchen Risiken muss mann rechnen?

    Herr Professor, dass sind bestimmt sehr viele Fragen, die ich Ihnen gestellt habe. Ich hoffe jedoch, dass Sie Zeit haben und mir ein paar Antworten geben.
    Vielen Dank.
    Ich wünsche Ihnen nur das Beste ))
    Kristina


  • RE: Frage an Prof. Wust


    Leider kann ich Ihren Angaben nicht genau entnehmen, was hier für eine Erkrankung vorliegt. Ich vermute, dass hier ein Darmkrebs vorlag mit Lebermetastasen. Dann ist nicht klar, ob der Anus praeter passager ist (d.h. zurückverlegt werden kann). Aus der Ferne kann ich wirklich nicht beurteilen, ob noch Tumor vorliegt und deshalb eine Chemotherapie durchgeführt wird (weil Sie schreiben, dass der Bauch fest ist). Etwas genauere Angaben über das Stadium der Erkrankung sind notwendig. Grundsätzlich gibt es keine Krebsdiät. Man sollte sich nicht einseitig ernähren und vor allem das essen, wozu man Lust hat und was bekommt. Das sollte man selbst herausfinden. Die Blutverdünnung kann für eine Op ausgesetzt werden. Dann wird sie ersetzt durch Spritzen mit heparinartigen Substanzen. Das geht ganz gut und ist nicht mit hohen Risiken verbunden.

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