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Frage an Prof. Wust:

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  • Frage an Prof. Wust:

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    folgendes Krankenild liegt bei meinem Vater vor:

    Chemotherapie - Magenhochzug 2003 nach Adenokarzinom des Oesophagus. Seit Dez. 2004 Metastasen in der Leber, linker Nierenstil, Pankreasschwanz (6 cm) und Verschluß der Milzvene.
    Auch Dez 2004 heftigste Chemotherapie mit keinerlei Erfolg, im Gegenteil: Pankreasschwanz auf 9 cm gewachsen und Tumor im Darm (colon). Letzet Woche OP
    mit Stoma (zweigängig), lt. Arzt rein palliativ.

    Meine Frage, die ich Sie herzlich bitte, zu beantworten:
    Gibt es irgendeine Therapie, die noch helfen kann ?
    Ist es sinnvoll bei diesem Krankheitsbild an eine weiter Chemo ranzugehen ?

    Herzlichen Dank,
    mfG
    Anna


  • RE: Frage an Prof. Wust:


    Leider weiss ich nicht, welche Chemotherapie gegeben wurde. Dennoch, es bleibt eigentlich nur ein Wechsel der Chemotherapie, die leider auch in der ersten An-wendung schon nicht besonders wirksam ist beim Ösophaguskarzinom. Man sollte jetzt eine (milde) Monotherapie erwägen, z.B. Xeloda (nur als Tablette) oder Gem-citabin. Wenn man Glück hat, kann man damit den Tumor zumindest eine Zeit unter Kontrolle halten. Vorteil ist, dass diese Mittel auch (relativ) wenig Nebenwirkungen haben, so dass man es ruhig probieren sollte (wenn der Therapiewunsch beim Patienten da ist).

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    • RE: Frage an Prof. Wust:


      Sehr geehrter Prof. Wust,
      Danke für die Beantwortung meiner Frage.
      Er hatte folgende Chemo: x Docetaxel (Taxotel) und
      Irinotecan.
      Inzwischen muß er 2-3 mal die Woche punktiert werden, kann nicht gehen, aufstehen, sitzen. Sollen wir trotz dieser Situation eine weitere Chemo machen lassen ?

      Vielen Dank ,
      mit freundlichen Grüßen

      Kommentar

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