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Herr Pr. Wust, bitte antw. Sie noch mal : Sterb i.

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  • Herr Pr. Wust, bitte antw. Sie noch mal : Sterb i.

    Danke
    fd.


  • RE: Herr Pr. Wust, bitte antw. Sie noch mal : Ster


    Es sollte nicht passieren, dass ein sterbender Patient im gleichen Raum mit einem anderen (kranken) Patienten ist. Das ist allenfalls erklärlich und entschuldbar durch erhebliche Bettenüberlastung. Selbst dann gibt es auf jeder Station noch Reserveräume (im schlimmsten Fall den Arztraum), wo man das Bett für einen Tag oder eine Nacht hinbringen kann. Bei onkologischen Patienten sehe ich das anders mit der Einweisung. Es kann natürlich sein, dass ein onkologisch wenig erfahrener Kollege da etwas zu viel des Guten tut. Deswegen ist es besser, wenn die Betreuung ein On-kologe übernimmt. Der würde bestimmt nicht auf eine Einweisung bei einem sterbenden Krebspatienten bestehen. Es mag Ausnahmen und Grenzfälle geben. Aber grundsätzlich besteht da unter den Onkologen Konsens (d.h. Sterben zu Hause ist nicht nur möglich, sondern sogar wünschenswert). Allerdings können Angehörige vielleicht überfordert sein, und das muss man als Arzt auch erkennen (und dann vielleicht besser doch ins Krankenhaus einweisen). Sie sehen, es ist ein vielschichtiges Thema, was man nicht mit ja oder nein abhaken kann.

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