bei meinem Bekannten (82 Jahre), guter Allgemeinzustand, ist vor kurzem folgende Diagnose gestellt worden, nachdem er seit dem Sommer letzten Jahres leichten Bluthusten bekam und noch hat;
Pathologisch-anatomischer Befund:
Die perbronchial aus dem rechten Oberlappen entnommenen Biopsien ergeben histologisch Anteile eines Plattenepithelkarzinoms. Am vorliegenden Material ohne erkennbare Verhornungstendenz unter dem Bild der Lymphangiosis carcinomatosa. In der Katheter-Saugbiopsie aus dem rechten Oberlappen weitere Tumorzellen des Plattenepithelkarzinoms. Die Schleimhautbiopsien von der Mittellappenkarina, der rechten Oberlappenkarina und der Hauptkarina ergeben histologisch max. eine diskrete unspezifische chronische Entzündung. Kein Anhalt für eine Tumorzellinfiltration. Die Schießle-Nadelbiopsie von rechts prätracheal ergibt lediglich Fettgewebe und Lymphozyten neben neutrophilen Granulozyten. Keine Nachweis von Tumorzellen. Im Lavagematerial ebenfalls Tumorzellen des Plattenepithelkarzinoms
Zusammenfassung:
Bronchoskopisch wurde ein peripheres Plattenepithelkarzinom im Segment 3 der rechten Lunge nachgewiesen. Eine sichtbare leichte Blutspur hatte zum RB3 geführt. In den rechts prätrachealen Lymphknoten konnte kein Tumorzellnachweis geführt werden. Diese sind grenzwertig vergrößert.
Nun zu meinen Fragen:
Kann man o. g. Diagnose etwas "verdeutschen"?
Ist eine Heilung nur durch eine Operation möglich?
Ist eine OP überhaupt nötig?
Wie würde eine OP aussehen?
Wäre es ein gefährlicher Eingriff?
Was, wenn keine OP durchgeführt wird?
Lebensdauer mit und ohne OP?
Für Ihre Antworten recht herzlichen Dank im voraus!!!
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