Diagnose(n): Darmverschluss, Magenschleimhautentzündung, Blasenentzündung.
Sie wurde aus dem Krankenhaus entlassen und nach einer Weile ging es ihr wieder gut.
Jedoch rief nach einigen Tagen der Gynäkologe an und teilte mit, dass der Abstrich nicht in Ordnung gewesen sei und sie in drei Monaten wiederkommen solle.
Meine Mutter machten sich keine großartigen Gedanken, denn sie ging davon aus, dass, sollte ein Verdacht auf eine schlimmere Erkrankung voriegen, der Arzt sie nicht erst nach drei Monaten hätte wiedersehen wollen!
Am Montag nun hatte sie den besagten Termin, wurde untersucht und am Ende der Untersuchung sagte der Arzt zu ihr:"Gebärmutterhalskrebs, konnten sie sich ja denken."
Meine Mutter war so geschockt über diese Diagnose und die Brutalität, mit der der Arzt sie damit konfrontierte, dass sie gar nicht fähig war weiter nachzufragen.
Sie erhielt Zäpfchen, die sie bis zur nächsten Untersuchung, am kommenden Montag, einnehmen soll.
Nun frage ich mich: Wenn der Verdacht auf eine Krebserkrankung vorlag, wieso wird meine Mutter dann nicht so schnell wie möglich daraufhin untersucht?
Sollte man den Arzt aufgrund dieser Nachlässigkeit wechseln?
Oder ist das die "normale" Vorgehensweise?
Ist das vielleicht ein Indiz dafür, dass der Arzt von einem frühen Stadium ausgeht?
Oder können die vorhergehenden Beschwerden meiner Mutter im Zusammenhang mit der Krebserkrankung stehen, was dann wohl ein Zeichen für eine fortgeschrittene Erkrankung wäre?
Ich wäre mir sehr froh, wenn Sie mir meine Fragen möglichst schnell beantworten könnten, da si mir schlaflose Nächte bereiten und ich mit meiner Mutter vor dem nächsten Besuch bei ihrem Arzt entscheiden möchte, ob es vielleicht besser wäre den Arzt zu wechseln.
Vielen Dank im Voraus!
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