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Osteoblastische Metastasierung

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  • Osteoblastische Metastasierung

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir die n. g. Fragen beantworten könnten:

    1. Was genau versteht man unter einer osteoblastischen
    Metastasierung?

    2. Ist das Gegenteil dazu eine osteoklastische
    Metastasierung und was versteht man wiederrum
    darunter?

    3. Welche von den beiden Metastasierungsformen ist die
    Schlimmere oder sind Beide gleich schlimm?

    4. Was kann man gegen die osteoplastische
    Metastasierung noch tun, wenn man bereits
    Bisphosphonate erhält und das Medikament IRESSA
    einnimmt?

    5. Welche sind die schlimmsten Wirkungen, mit denen
    man bei einer solchen osteoblastischen Metastasierung
    rechnen muß?

    Für die Beantwortung meiner Fragen bedanke ich mich im voraus!


  • RE: Osteoblastische Metastasierung


    Osteoplastische Metastasen führen zu einer Verdichtung (Sklerosierung) des Kno-chens. Da können Beschwerden (Schmerzen) bestehen, aber i.d.R. ist die Frakturgefahr gering. Ganz anders bei Osteolysen. Da kommen zu den Schmerzen noch die Instabilitäten (Frakturgefahr) hinzu. Osteolytische Metastasen (das Gegenteil) sind daher gefährlicher. Beide Metastasenarten werden lokal am effektivsten mit einer Strahlentherapie behandelt. Die Anwendung von Biphosphonaten ist meistens sinnvoll. Iressa ist nicht spezifisch bei Knochenmetastasen, könnte aber gegen den Tumor wirksam sein.

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