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Leberkrebs (Lebermetastasen)

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  • Leberkrebs (Lebermetastasen)

    Hallo,
    meine Mutter ist 53 Jahre alt hat man vor 2 Jahren erst wegen Brustkrebs operiert jedoch jetzt noch viel, viel schlimmer sie ist wegen einer Hepatitis C Behandlung ins Krankenhaus und jetzt hat man auch noch einen Tumor in der Leber entdeckt der sehr schlecht liegt, so dass man nicht operieren kann. Die Leber selbst funktioniert auch nicht mehr so richtig! Für eine Lebertransplantation ist der Tumor schon zu groß geworden. Hat mir jemand einen Rat wo und wie ich mir noch eine zweite Meinung holen kann oder was für Möglichkeiten wir noch haben!
    Wir haben schon von der Hufeland Klinik in Bad Mergentheim gehört dass diese für Krebspatienten sehr gut sei! Hat von euch jemand Erfahrungen gemacht?

    Yvonne


  • RE: Leberkrebs (Lebermetastasen)


    Hallo, bei meiner Mutter ist war der Krankheitsverlauf ähnlich. Erst der Brustkrebs, 3 Jahre später, als eigentlich alles gut war, wurden Metastasen in der Leber entdeckt - inoperabel. Die Leber funktionierte auch nicht mehr richtig, bis sie sich mal einer Haaranalyse in einem Forschungsinstitut (den Namen weiß ich leider nicht) unterzog. Dabei wurde festgestellt, dass sie stark Schwermetallbelastet ist. Sie hat dann eine Magnetkarte bekommen, auf die sie alle Lebensmittel stellen muss, damit sich die linksdrehenden in rechtsdrehende Säuren (oder umgekehrt?) umwandelen. Sie nimmt ausserdem homöophatische Tabletten, die die Immunfähigkeit wieder aufbauen sollen. Unter ihrem Bett hat sie eine magnetische Matte, die die Erdstrahlen (Hokuspokus? ich weiß es nicht) abhalten sollen. Das ist jetzt gut ein Jahr her, ich denke, neben der Chemotherapie hat es ihr geholfen, zumindestens sind die Metastasen nicht mehr gewachsen.
    Viel Glück

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    • RE: Leberkrebs (Lebermetastasen)


      habe noch vergessen zu sagen, dass meiner Mutter empfohlen wurde, sich allen seelischen Stress von der Seele zu reden, bzw. Tagebuch zu führen.

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      • RE: Leberkrebs (Lebermetastasen)


        Hallo,
        bei meiner Schwester, gleiches Alter wie deine Mutter, war es genauso. Brustkrebs dann Lebermetastasen die wurden auch mit einer Chemotherapie behandelt. Die Metastasen haben sich verkleinert. Aber wenn einmal Krebs im Körper ist bricht es an irgendeiner anderen Stelle es erneut aus. Tumor unter dem Brustwirbel auch weg durch OP, Chemo und Bestrahlungen, jetzt Metastasen im Klein und Großhirn- wieder Bestrahlungen. Sie ist eine Kämpfernatur und wird es wieder schaffen. Das Umfeld muß aber enfach stimmen, keine Aufregungen viel Ruhe und und einfach die Zeit nutzen die noch bleibt. Dankbar sein für jede gemeinsame Stunde.
        Ich wünsche deiner Mutter alles Gute und Dir viel Kraft.
        Herzlichst
        Marwin

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        • RE: Leberkrebs (Lebermetastasen)


          Grüß Dich, Yvonne Henry,

          eventuell gibt es noch eine Möglichkeit Deine Mutter auf die Beine zu helfen. Dieser Artikel habe ich aus dem Web, Du kanst ihn mal durchlesen und entsprechend handeln.

          Viel Glück für Deine Mutti wünsch Dir

          Helmut II


          Neuer Therapieansatz bei Lebertumoren

          Für Patienten mit Lebertumoren, die weder chirurgisch noch chemotherapeutisch erfolgreich behandelt werden konnten, zeigt ein neues Verfahren erfolgversprechende Aussichten: die Selective Internal Radiation Therapy (SIRT).

          Anwendungsgebiete:
          Bei chirurgisch nicht resektablen primären oder sekundären Lebertumoren werden in den letzten Jahren neben einer systemischen Chemotherapie zunehmend auch minimal-invasive Verfahren wie die transarterielle Chemoembolisation oder die perkutane Radiofrequenzablation angewendet. Trotz der genannten Anwendungsmöglichkeiten zeigt sich bei einem erheblichen Anteil der Patienten ein Fortschreiten der Lebererkrankung. Für betroffene Patienten scheint das neue Verfahren der SIRT sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Dieses wurde bisher an mehreren hundert Patienten weltweit dokumentiert.

          Funktion:
          Bei diesem Verfahren werden biokompatible Mikrosphären, die eine radioaktive Substanz mit sehr kurzen Reichweiten enthält, direkt in die Leber versorgenden Gefäße injiziert. Dabei wird das in Mikrosphären verkapselte 90-Yttrium, ein ss-Strahler, über einen Katheter, der von der Leiste des Patienten eingeführt wird, direkt in die Leberschlagader eingespritzt. Hierdurch werden Tumoren einer lokal hohen Strahlendosis ausgesetzt und gleichzeitig Tumorgefäße verschlossen. Als erstes Institut in Europa ist die Klinische Radiologie am Klinikum der Universität München in der Lage, die SIRT als Therapieverfahren maligner Lebertumoren anzubieten. "Noch vor wenigen Jahren hatten Patienten mit Lebermetastasen geringe Lebenserwartungen", so Professor Dr. Dr. h.c. Maximilian Reiser, Direktor des Instituts für Klinische Radiologie. "Wir haben in Großhadern in Zusammenarbeit mit den Onkologen und den Nuklearmedizinern die in Australien entwickelte Methode seit letztem Jahr angewandt. Unsere ersten Erfahrungen sind dabei gerade unter Erhalt der Lebensqualität der behandelten Patienten sehr positiv."

          Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
          Privatdozent Dr. Thomas Helmberger, Telefon 089-7095-3620.

          Weitere Informationen finden Sie unter:
          http://www.klinikum.uni-muenchen.de




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