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frage an Dr ,Wust

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  • frage an Dr ,Wust

    Hallo Hr. Wust
    habe von der Mistel therapie gehört, eine Bekannte mit Darmkrebs bekommt diese Therapie von der Kasse bezahlt, seit April dies. Jahres wäre dies als Kassenleistung anerkannt, so wurde ihr das gesagt. ich dagegen beka´m vom Hausarzt gesagt, das würde nicht die Kasse übernehmen, die AOK konnte mir am Telefon auch keine Auskunft geben, wenn ich nicht den Namen des Präperats nennen könnte. haben sie irgendwelche Infos über die Kostenfrage?
    wie wird denn festgestellt welche Mistel ich bekommen sollte, kann das jeder Arzt, also auch der Hausarzt?
    ich habe Plattenepithel Karz, in der Nase mit Rez. im August UND papillär. Schilddrüsenkarz.

    mit bestem Dank im Voraus
    bigy


  • RE: frage an Dr. Wust


    Hallo,

    ich darf vielleicht kurz darauf hinweisen, daß Dr. Hennesser kürzlich im Chemo-Forum zum Thema "Mistel" Stellung genommen hat:

    http://www.m-ww.de/foren/read.html?n...=0&thread=1846

    Die Wirksamkeit ist also zumindest nicht unumstritten.

    Siehe auch:
    http://www.pharmazeutische-zeitung.d...28/pharm1d.htm

    Alles Gute jedenfalls -
    platon

    Kommentar


    • RE: frage an Dr ,Wust


      Die Misteltherapie ist keine anerkannte onkologische Therapie. Sie wird daher auch nicht regelhaft von den Kassen übernommen. Da die Kosten nicht so hoch sind, werden Sie i.allg. von den Privatkassen übernommen und auch die gesetzlichen Kassen könnten im Einzelfall die Kosten übernehmen. Das sind aber immer Ein-zelfallentscheidungen. Es besteht also keine Verpflichtung zur Kostenübernahme.

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