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Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!

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  • Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!

    Hallo zusammen

    Bei meinem Pap ist es dasselbe! Es wurden Metastasen an der Leber festgestellt, doch der Tumor wurde nicht gefunden. Sie wollen nun sofort mit einer Chemo beginnen. Diese Woche bekommt er noch ein Port, da die Chemo gespritzt wird. Ich mache mir grosse Sorgen, mein Vater hat innert kürzerster Zeit (1 Monat) 15kg abgenommen. Er ist gelb und der Bauch ist voller Wasser. Er schläft die ganze Zeit und hat kaum noch Kraft. Was hat das Wasser im Bauch zu bedeuten? Ist die Krankheit schon weit fortgeschritten!?
    Ich bin für jede Antwort sehr dankbar da ich nicht mehr weiter weiss!
    Grüsse


  • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


    ich kenne dieses Gefühl der Ungewissheit, ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft.

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    • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


      Habe als Heilpraktiker aktuell auch so einen Fall mit
      Lebermetastasen, ohne Primärtumorfund seitens der
      Ärzte .
      Habe heute beim ersten Kontakt mit dem Patieneten ein
      Malignom (Hautkrebs ) als Primärtumor diagnostiziert.
      (Kann an der ganzen Haut, und Schleimhäuten, auch
      Aderhaut des Auges , sowie Hirnhaut , sein.
      Vielleicht finden Sie einen Hautarzt oder auch Augenarzt
      der in diese Richtung mal genau untersucht.
      Hoffe weiter geholfen zu haben.

      Kommentar


      • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


        Hallo,
        seit wann hat Dein Vater die Diagnose? Wenn man den Primärtumor nicht findet, redet man von einem CUP-Syndrom. Bitte lasst auf alle Fälle eine PET-Untersuchung machen, vielmals kann man dann was sehen.
        Welche Chemo soll Dein Pa denn bekommen? Wie alt ist Dein Vater denn?
        Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit und hoffe, das alles wieder gut wird.
        Liebe Grüße von Anja

        Kommentar



        • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


          Hallo Sylke, Hp R. Class und Anja

          Besten Dank für eure Beiträge! Mein Pap kam am 1.10.2004 in den Notfall da er grosse Schmerzen hatte. (Er hat unter anderem seit Geburt Hepatitis B)! Die Diagnose haben wir seit dem 21.10.2004! Morgen wird entschieden welche Chemo er machen wird. Falls sich die Leberfunktion während der Chemo verschlechtert, muss die Chemo abgebrochen werden da er sich vergiften könnte.
          Was ist eine PET-Untersuchung? Muss mich mal erkundigen. Wisst Ihr vielleicht was das Wasser im Bauch zu Bedeuten hat?
          Ich hoffe das alles gut geht, er ist erst 56 Jahre jung....
          Liebe Grüsse
          Babaly

          Anja74 schrieb:
          -------------------------------
          Hallo,
          seit wann hat Dein Vater die Diagnose? Wenn man den Primärtumor nicht findet, redet man von einem CUP-Syndrom. Bitte lasst auf alle Fälle eine PET-Untersuchung machen, vielmals kann man dann was sehen.
          Welche Chemo soll Dein Pa denn bekommen? Wie alt ist Dein Vater denn?
          Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit und hoffe, das alles wieder gut wird.
          Liebe Grüße von Anja

          Kommentar


          • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


            Das "Wasser im Bauch" ist wahrscheinlich die euphemistische Umschreibung für "Bauchfellentzündung" ! Sorry !

            Kommentar


            • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


              Das Wasser im Bauch nennt man Aszites. Es deutet darauf hin, dass sich auch Tumorzellen im Bauchraum befinden. Daneben haben die Lebermetastasen (oder der Primärtumor?) zu einer Abflussbehinderung der Galle geführt. Diese muss m.E. zunächst beseitigt werden. Das geht mit einer Drainage nach außen oder einem Stent. Manches deutet auf ein Pankreaskarzinom hin, aber es kann natürlich auch ein anderer (am ehesten gastrointestinaler) Primärtumor sein. Was zeigt das CT? Dort müsste die Ursache der Galleabflussstörung nachzuvollziehen sein. Eine Chemotherapie (Gemcitabin) behandelt alles (auch den Bauchraum). Aber die schnelle Gewichtsabnahme und der schlechte Zustand sind leider ungünstige Faktoren.

              Kommentar



              • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


                Guten Tag Dr. Wust

                Mein Vater hat eine magen-Darmspiegelung gemacht, es wurde nichts gefunden. Auf dem CT sieht man auch nichts. Man kann noch nicht mit der Chemo beginnen, da der Gallenabfluss nicht richtig funktioniert. Sie versuchen morgen diese Störung zu beheben. Hoffen wir mal das es klappt damit man endlich mit der Chemo beginnen kann. Ausserdem werden sie heute punktieren, da sich viel Aszites gebildet hat. Wie sind die Aussichten wenn keine Chemo durchgeführt werden kann!?
                Grüsse

                Kommentar


                • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


                  Hallo babaly,
                  eventuell kann dieser Beitrag etwas weiter helfen.

                  Alles GUTE wünscht
                  Helmut II


                  Von www.GesundheitPro.de


                  Neuer Therapieansatz bei Lebertumoren

                  Für Patienten mit Lebertumoren, die weder chirurgisch noch chemotherapeutisch erfolgreich behandelt werden konnten, zeigt ein neues Verfahren erfolgversprechende Aussichten: die Selective Internal Radiation Therapy (SIRT).

                  Anwendungsgebiete:
                  Bei chirurgisch nicht resektablen primären oder sekundären Lebertumoren werden in den letzten Jahren neben einer systemischen Chemotherapie zunehmend auch minimal-invasive Verfahren wie die transarterielle Chemoembolisation oder die perkutane Radiofrequenzablation angewendet. Trotz der genannten Anwendungsmöglichkeiten zeigt sich bei einem erheblichen Anteil der Patienten ein Fortschreiten der Lebererkrankung. Für betroffene Patienten scheint das neue Verfahren der SIRT sehr gute Ergebnisse zu erzielen. Dieses wurde bisher an mehreren hundert Patienten weltweit dokumentiert.

                  Funktion:
                  Bei diesem Verfahren werden biokompatible Mikrosphären, die eine radioaktive Substanz mit sehr kurzen Reichweiten enthält, direkt in die Leber versorgenden Gefäße injiziert. Dabei wird das in Mikrosphären verkapselte 90-Yttrium, ein ss-Strahler, über einen Katheter, der von der Leiste des Patienten eingeführt wird, direkt in die Leberschlagader eingespritzt. Hierdurch werden Tumoren einer lokal hohen Strahlendosis ausgesetzt und gleichzeitig Tumorgefäße verschlossen. Als erstes Institut in Europa ist die Klinische Radiologie am Klinikum der Universität München in der Lage, die SIRT als Therapieverfahren maligner Lebertumoren anzubieten. "Noch vor wenigen Jahren hatten Patienten mit Lebermetastasen geringe Lebenserwartungen", so Professor Dr. Dr. h.c. Maximilian Reiser, Direktor des Instituts für Klinische Radiologie. "Wir haben in Großhadern in Zusammenarbeit mit den Onkologen und den Nuklearmedizinern die in Australien entwickelte Methode seit letztem Jahr angewandt. Unsere ersten Erfahrungen sind dabei gerade unter Erhalt der Lebensqualität der behandelten Patienten sehr positiv."

                  Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
                  Privatdozent Dr. Thomas Helmberger, Telefon 089-7095-3620.

                  Weitere Informationen finden Sie unter:
                  http://www.klinikum.uni-muenchen.de




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                  • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


                    Ich würde auch die Möglichkeit eines Hautkrebses in Betracht nehmen. Den sieht man im CT ja nicht! Also auch mal einen Hautarzt konsultieren.

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                    • RE: Lebermetastasen,Tumor nicht auffindbar!


                      Hallo HelmutII und Saraurmel

                      Besten Dank für eure Tips!
                      Am Donnerstag hat mein Vater ein Port bekommen und danach wurde der Gallenfluss kontrolliert wo angeblich eine "Abflussbehinderung der Galle" sei. Nun wurde festgestellt das der Abfluss dort einwandfrei ist. Die Ärzte wissen nun nicht wo das Problem liegt. Deshalb können Sie noch nicht mit der Chemo beginnen. Sie haben meinen Vater einfach wieder nach Hause geschickt. Wir haben nun erst am DI Nachmittag wieder einen Termin. Ich hoffe das sie bald vorwärts machen, mein Vater wird von Tag zu Tag schwächer. Er isst fast nichts mehr da er danach immer Schmerzen hat.
                      Liebe Grüsse

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