Bei meinem 66-jährigen Vater wurde im Februar ein Oligodendrogliom WHO III diagnostiziert. Nach einer 7-wöchigen Bestrahlungstherapie in den Monaten März und April hat sich das Wachstum nicht verändert. Von Anfang Juni bis jetzt hat sich ein zweiter Tumor gebildet. Eine operative Entfernung wir von den Neurochirurgen aufgrund der verwachsenen Lage strikt abgelehnt. Nun soll eine Chemotherapie begonnen werden. So weit mir bekannt ist hat bei diesen Tumoren die Chemo nur einen begleitenden Charakter zu anderen Therapien. Kann dann eine alleinige Behandlung durch Chemo sinnvoll sein? Gäbe es noch weitere Therapiemöglichkeiten(Mikrowellentherapie) oder kann sich mein Vater die Qualen und Schmerzen durch die Chemo ersparen?