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Frage an Prof. Wust

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  • Frage an Prof. Wust

    Hallo Prof Wust,
    mein Mann wurde im Mai operiert, Adeno Ca pT1, No, Mo,
    G2, V1, L1,Ro. Keine weitere postoperative Behandlung.. Nun ein sehr kleiner Pleuraerguß nach Röntgen und Ultraschall. Broko und CT wurden gemacht. Ergebniss Broko Biopsie: keineTumorzellen, Bronchostumpf o.B.
    Bronchus verengt durch Schwellung. Verdächtiges Gewebe geschwollen. Ct = kein Anhalt auf Tumor, entzündliche Prozeße nicht abgrenzbar. Linksseitig basal befindet sich ein dorsal auslaufender Pleuraerguß ( sehr klein ). Behandlung jetzt mit Antibiotika und erneuter Kontrolle danach. Und WV bei den Thoraxchirugen wegen weiteres Procedere, evtl. Thoraskopie, Peurapunktion. Meine Frage: falls durch Antibiotika positive Veränderung, wie sinnvoll dann Thoraskopie, Pleurapunktion?? Falls keine Veränderung, dann die vorgeschlagenen Untersuchungen machen??
    Kann es eine postoperative Ursache haben?
    Schon mal Danke, Meili


  • RE: Frage an Prof. Wust


    Sie vergaßen leider mitzuteilen, was für eine Operation durchgeführt wurde. Ich vermute mal, dass der Pleuraerguss auf der gleichen Seite ist wie der ehemalige Tumor. Dann würde ich sagen, dass ein Pleuraerguss schon verdächtig ist, bis zum Beweis des Gegenteils. Also sollte man zumindest eine Punktion des Ergusses vornehmen (wenn er sich nicht unter antibiotischer Therapie zurückbildet). Man müsste das Punktat auf Zellen untersuchen. Ob eine Thorakoskopie dann wirklich nötig wird, muss man abwarten. Aber wenn man sonst nichts findet, sollte man es vielleicht machen, um die Diagnose zu bekommen.

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