meine Mutter (66J.) bekam nach tiefer Rectumresektion in 12/03 (T3N2Mx), 6 Zyklen 5-FU / Folinsaeure. Im Juli 2004 wurde eine groessenprogrediente Lebermetastase (histologisch neuroendokriner Tumor) entdeckt. Nach erneuter Aufarbeitung des Rektumcarcinom fand man einen neuroendokrinen Anteil, deswegen wird von einer Metastase des neuroendokrinen Anteiles des Rectum--Ca ausgegangen.
Nun bekommt sie nach Implantation eines zentralvenoesen Ports eine palliative Chemo mit Etoposid und Cisplatin. Diese Chemo soll alle 29 T. erfolgen.
Zuerst hiess es, die Groesse soll eingeschraenkt werden, um zu operieren. Z.zt. wird nicht von einer OP ausgegangen. Daraus schliesse ich, dass der Tumor zu gross ist und von weiterer Metastasierung ausgegangen wird, auch wenn diese bisher nicht zu entdecken sind.
Haben Sie Erfahrungen mit dieser Art von Tumor? Welche alternativen Behandlungsmethoden zu der aktuell verabreichten Chemo gibt es? Wie hoch ist das Risiko, durch diese Chemo eine Lungenembolie oder Thrombose zu bekommen.
Die Prognose sei schlecht, wurde mir bestaetigt. Haben Sie Erfahrungswerte was die Lebenserwartung in Monaten angeht? Noch ist der AZ gut, der 1. Zyklus ist allerdings gerade erst ( 28/8/04) abgeschlossen.
Im voraus vielen Dank fuer Ihr Feedback.
Freundliche Gruesse
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