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Meningeom

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  • Meningeom

    Frage an Herrn Prof. Dr. Wust.
    Mir wurde vor 4 Monaten ein Meningeom von 2 cm Grösse auf der linken Stirnseite entfernt. Die Operation lief gut und ohne Komplikationen. Jetzt, nach 4 Monaten habe ich einen enormen Druck auf den vorderen Schädel und die ganze Gegend um die Operationsnarbe tut laufend stark gribbeln. Keine direkten Schmerzen aber ein unangenehmes Gefühl. Der Neurochirurg erklärte mir das die Nerven der Hirn bzw. Kopfhaut jetzt wieder zusammen wachsen würde und sich dieser Prozess in dieser Art äussern würde. Das könnte 6 Monate und noch länger dauern. Meine Frage: Warum habe ich in den letzten 4 Monaten nichts gespürt. Warum kommt dieser Druck erst jetzt nach über 4 Monaten? Besteht nicht auch die Möglichkeit das der Liqiorabfluss nicht richtig funktioniert?
    Für einen kurzen Hinweis wäre ich Ihnen sehr dankbar.
    Ihre Chris


  • RE: Meningeom


    Liquorabflussstörungen würden sich in starken Kopfschmerzen und einer Hirndrucksymptomatik äußern. Sie beschreiben aber lokale Narbenbeschwerden. Der Zeitverlauf wird durch die lange Zeit erklärt, die die Gewebe (und insbesondere die Nerven) brauchen, um zu regenerieren. Das kann sich durchaus über Monate hin-ziehen (ist aber im Prinzip harmlos). Eine gewisse Wetterfühligkeit kann bei Narben auch bestehen. Am besten wäre es, wenn Sie die Missempfindungen ignorieren könnten (bzw. sich daran gewöhnen).

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