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Frage an Dr. Wust/Darmkrebs

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  • Frage an Dr. Wust/Darmkrebs

    Sehr geehrter Herr Dr. Wust,

    meinem Mann wurde 2/2002 ein Stück Darm und eine kleine Lebermetastase entfernt.Anschliessend Standardchemo. 07/2003 erneut zwei kleine Lebermetastasen. Nun steht erneut die Nachsorgeuntersuchung an . Der behandelnde Onkologe
    verlässt sich hauptsächlich auf den CEA-Wert. Sollten nicht
    genauere Untersuchungen durchgeführt werden? Was halten Sie in unserem Fall von dem neuen Antikörper Cetuximab. Ist er überhaupt schon zugelassen?
    Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.


  • RE: Frage an Dr. Wust/Darmkrebs


    Wenn zwei Lebermetastasen vorliegen, sollte Op oder ablatives Verfahren erwogen werden. Der CEA-Wert könnte anzeigen, ob sich weitere Manifestationen an-bahnen (z.B. außer den bekannten Herden). Erst wenn lokaltherapeutische Maßnahmen nicht in Betracht kommen, werden systemische Verfahren eingeleitet. Dazu könnte der Einsatz eines Antikörpers zählen, aber zunächst scheinen mir weitere Chemotherapeutika angebracht (Oxaliplatin, Irinotecan). Wenn man nicht selbst zahlt, wird man über den Einsatz des Antikörpers eine Diskussion mit der Kasse führen müssen. Als Selbstzahler kann man den Antikörper auf jeden Fall bekommen.

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