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Pancreas-Ca

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  • Pancreas-Ca

    Meinen Vater wurde im Sept,2003 die Diag Pancreas-Ca diagnostiziert und operiert. Daraufhin folgte eine Chemotherapie die leider nicht anschlug - der tumor wuchs weiter. Jetzt bekam er Tbl mußte diese allerdings absetzten da er starken Durchfall bekam. Ich habe alle mögl.Artikel gelesen, meinen Vater geht es jetzt psychisch und körperlich im Moment nicht sehr gut.
    Ich trau mich nicht mit dem behand.Arzt reden, ob überhaupt noch ein Chance für ihn besteht. Ich versuche meine Eltern immer zu motivieren, aber meine Kraft laßt jetzt auch nach. Gibt es noch irgendeine Behandlung die helfen könnte oder sollte ich jetzt noch mehr Zeit mit meine Eltern verbringen, weil es ja nicht sehr gut aussieht. Kann uns irgendwer helfen???


  • RE: Pancreas-Ca


    Ich vermute, dass Ihr Vater ein inoperables Karzinom hat, welches unter Gemcitabin (erste Chemo) und jetzt unter Xeloda (Tbl.) progredient ist. Wenn das so zutrifft, ist die Prognose leider recht ungünstig und man kann kaum noch eine Therapie anbieten (ev. Oxaliplatin plus 5-FU, aber das ist kein Standard und hilft auch nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit). Ich würde dann auch nicht so viel zureden und lieber die Zeit mit den Eltern auf andere Weise verbringen.

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    • RE: Pancreas-Ca


      Ließe sich des PEFG Regime auch als 3rd Line einsetzten?
      http://www.asco.org/ac/1,1003,_12-00...9-00666,00.asp

      Wieso findet das GTX-Protokoll in Europa so wenig Beachtung?
      http://www.asco.org/ac/1,1003,_12-00...-004284,00.asp

      bzw. das GX-T Protokoll:
      http://www.asco.org/ac/1,1003,_12-00...-004267,00.asp

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      • RE: Pancreas-Ca


        Hallo Marion 27,

        mein Vater hatte auch Pankreas-Ca im Alter von 65 Jahren. Nach einer Whipple-OP meinte sein Professor, der Welt einen großen Dienst erwiesen zu haben, Der "große Dienst" (was auch immer er damit gemeint hat) war leider ein trauriger Dienst. Mein Vater verstarb ein halbes Jahr später . Das war 1998. Was sich inzwischen auf diesem Gebiet getan hat, weiß ich nicht. Damalige Prognosen des Überlebens einer solchen Erkrankung lagen bei ca. 2%.
        Ich würde ihnen raten, so viel Zeit wie nur möglich mit ihren Eltern zu verbringen und Dinge tun, die sie schon immer mal tun wollten.
        Denken sie trotzdem immer positiv und machen sie sich das Leben so schön wie irgend möglich.

        LG Elke

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