bei meiner gallenblasenoperation 2003 wurde bei mir eine leberzirrhose festgestellt. ich war wie vor den kopf gestossen, ich wusste nichts davon
ich hatte 1995 3 x oesephagusvarizenblutungen, die sehr schlimm waren. bedingt durch eine lebenskrise verbunden mit zuviel alkohol hab ich diese bekommen. die ärzte bekam die blutungen n den griff und ich habe bis heute keinen tropfen alkohol mehr getrunken.
ich lasse meine leber jährlich durch ultraschall untersuchen und habe nun diesen befund erhalten:
oberbauchsonographie: die leber ist deutlich vergrössert, der caudale leberrand gerundet, das binnenreflexmuster relativ ausgeprägt diffus verdichtet, fokale läsionen sind nicht nachzuweisen, auch ist eine verbreiterung des periportalen bindegewebes nicht nachzuweisen. es besteht eine Z.n. cholezystektomie, der ductus hepatocholedochus mit 7 mm normal lumig, das pankreas soweit darstellbar regelrecht strukturiert, der pankreasschwanz allerdings großteil gasüberlagert, die milz ist eher klein, sie misst nur etwa 12,4:5,8 cm, kein hinweis auf eine freie abdominelle flüssigkeit.
ergebnis: der befund an der leber spricht für eine hepatopathie mit ausgeprägter steatosis hepatis und hepatomegalie, jedoch sind zeichen einer cirrhosis hepatis oder ein pfortaderhochdruck nicht nachzuweisen, kein hinweis auf einen ascites, Z.n. cholezystektomie
soweit die ultraschalluntersuchung.
ist der befund schlimm ? muss ich mit dem ärgsten rechnen ?
vielen herzlichen dank für ihre antwort im voraus.
margie
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