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Bronchialkarzinom mit Knochen- und Hirnmetastasen

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  • Bronchialkarzinom mit Knochen- und Hirnmetastasen

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    bei meinem Vater (63 Jahre alt) wurde vor 10 Monaten (Oktober 2003) ein Bronchialkarzinom mit Knochenmetastasen festgestellt. Daraufhin hat er sich nicht für die herkömmliche Chemotherapie, sondern für eine Immuntherapie mit Chemo-Embolisation entschieden (Dr. Benesch München, Prof. Vogel Frankfurt). Die Chemo-Embolisation bzw. sanftere Chemotherapie wird alle 4 Wochen wiederholt (ca. seit Januar) und anschließend eine Immunstärkung durchgeführt.
    Nachdem sich sein Zustand drastisch verschlechtert hat (Schwäche) und ihn Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Sprach- und Gleichgewichtsstörungen plagten, wurde nun endlich untersucht, ob Metastasen im Hirn vorliegen. Dieser Verdacht hatte sich selbst einem Leihen wie mir aufgedrängt und wurde nun leider bestätigt. Noch diese Woche wird mit der Bestrahlung des Gehirns begonnen, 4 Wochen lang, 5 mal die Woche.

    Meine Frage ist nun, wie sein Zustand einzuschätzen ist und ob ein Fortfahren mit der Chemo sinnvoll ist, oder ihm nur zusätzliche Beschwerden beschert. Wann kann man also wissen, ob der Nutzen einer Chemo überwiegt. Wie kann man die Situation einschätzen?

    Ich würde mich über eine Antwort freuen,
    vielen Dank

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