ich - 42 J., w - habe ein nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom re., zentral im Oberlappen, sehr dicht an der Hauptkarina, nach 2 Zyklen Chemo (Cesplatin, Vinorelbin) noch nicht operabel. Z.Z. noch keine Fernmetastasen. Ab nächster Woche sollen etwa 25-35 Bestrahlungen und wöchentl. Chemo (Medikament weiß ich noch nicht, wahrscheinlich wieder u.a. mit Cesplatin) erfolgen. Ist es smöglich und sinnvoll diese Behandlung mit einer Tiefenhyperthermie zu unterstützen?
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Hyperthermie bei bronchialkarzinom
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jane-und-ralf
Hyperthermie bei bronchialkarzinom
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,
ich - 42 J., w - habe ein nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom re., zentral im Oberlappen, sehr dicht an der Hauptkarina, nach 2 Zyklen Chemo (Cesplatin, Vinorelbin) noch nicht operabel. Z.Z. noch keine Fernmetastasen. Ab nächster Woche sollen etwa 25-35 Bestrahlungen und wöchentl. Chemo (Medikament weiß ich noch nicht, wahrscheinlich wieder u.a. mit Cesplatin) erfolgen. Ist es smöglich und sinnvoll diese Behandlung mit einer Tiefenhyperthermie zu unterstützen?Stichworte: -
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RE: Hyperthermie bei bronchialkarzinom
Ich kenne kein lokoreginales Hyperthermieverfahren, welches für Lungentumoren geeignet ist. Die Ganzkörperhyperthermie kann man nicht empfehlen - sie wäre recht belastend. Ich denke, Sie erhalten eine gute Therapie, die Sie so fortsetzen sollten. Die Qualität der Radiotherapie ist jetzt wichtig. Da sollte optimale Technik (konformal, individuell 3D geplant) zur Verfügung stehen, um eine möglichst hohe Dosis am Tumor zu erreichen (70 Gy wäre schon wünschenswert).
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