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Prof. Wust: Speiseröhrenkrebs; enge Magenöffnung

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  • Prof. Wust: Speiseröhrenkrebs; enge Magenöffnung

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
    mein Vater hatte Speiseröhrenkrebs im unteren Abschnitt, der operativ entfernt wurde (Magenhochzug). Da er immernoch erhebliche Schluckbeschwerden hat, wurde eine Endoskopie vorgenommen, wodurch festgestellt wurde, dass die Magenöffnung nur noch erbsengroß ist (der Onkologe konnte nicht in den Magen vordringen). Ein erneuter Tumor an der Magenöffnung konnte aber ausgeschlossen werden. Man nimmt an, dass es sich um eine Vernarbung oder Entzündung handelt. Hier will man zunächst die Behandlung mir 5-FU abwarten (2 von 6 sind bereits erfolgt), ob die Verdickung dadurch reduziret wird. In einem vorherigen Beitrag erwähnten Sie die Methoden Laser, Tubus, Erweiterung. Könnten Sie hierzu etwas mehr sagen, insbesondere über die entsprechenden Erfolgschancen? Mein Vater wiegt nur noch 57 Kilo (vor der OP 80 kg) und ich habe Angst, dass er uns verhungert...

    Herzlichen Dank im Voraus, N. Bischof


  • RE: Prof. Wust: Speiseröhrenkrebs; enge Magenöffnu


    Über diese Möglichkeiten verfügen die Gastroenterologen, die die Betreuung Ihres Vaters zumindest teilweise übernehmen sollten. Es hört sich an, als die Anastomose (Verbindung Magen/obere Speiseröhre) zu eng ist. Vielleicht kann man diese vorsichtig weiten, aber da sind Grenzen gesetzt, wenn das Gewebe so hart ist. Vielleicht kann auch ein Stent (Röhrchen) eingesetzt werden. Laser scheint mir nicht geeignet. Dies kann nur der Arzt vor Ort entscheiden.

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