wir haben imMärz schon mal geschrieben.
Mitte Februar wurde bei meinem Vater 65 Speiseröhrenkrebs festgestellt - Plattenepithelkarzinom.
Man hat ihn ab Mitte März mit Bestrahlung behandelt.
insg. ca 36 Stk. - jeden Tag mußte er in die Strahlenklinik.
Die ersten fünf Tage hatte er Chemo gleichzeitig und die
letzten fünf Tage als unterstüzende Therapie. Diese sechs Wochen ging mit Schlucke gar nichts mehr durch die auch hier beschriebenen Nebenwirkungen / der Reizung .
Nachdem die Behandlung zu ende war, bat man uns nach sechs Wochen noch mal vorstellig zu werden zwecks Untersuchungen, da wohl erst mal die Reizung zurück gehen müßte, bevor man genaues sagen kann.
In der ersten Zeit ging es immer besser mit dem Schlucken, aber nach vier Wochen entwickelte es sich irgendwie wieder zum Negativen. Wir bekamen ihn aber nicht wieder zum Arzt und jetzt nach ca. 8 Wochen geht wieder gar nichts mehr. Wir stehen quasi wieder an dem Punkt wie im Februar.
Benutzen wieder ausschl. die/den PAG zur Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitsaufnahme.
Wobei ich berufstätig bin, mein Vater tagsüber alleine und
nicht auf genug Flüssigkeit achtet.
Wir bekommen ihn jedoch immer noch nicht zum Arzt.
Er erzählte mir gestern, dass ihm ein Arzt gesagt hätte, man könne diese Art von Krebs nur einmal bestrahlen undbestrahlen wäre die Hauptbehandlung. Nun gibt er sichvöllig auf. Ich habe dies damals jedoch nicht mitbekommen und möchte Sie hiermit gerne fragen, ob man wirklich nur mit dieser Methode diesen Krebs besiegen könnte und auch ob man wirklich nur einmal bestrahlen kann.
OP wäre nicht möglich, da es sich um einen Tumor im zervikaler Ösophagus: Abschnitt der Speiseröhre, der im Hals verläuft, und zwar vom Kehlkopf bis zum Eintritt in den Brustkorb, handelt. Das habe ich damals vonden Ärzten mitbekommen.
Wie stehen unsere Chancen ?
Ich hoffe, dass ich ihn mit weitern, anderen Möglichkeiten doch noch zur weiteren Behandlung bekommen kann !
Vielen Dank für Ihre schnelle Hilfe.
Gruß,
SK
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