Vor 1,5 Jahren wurde bei meinem Vater (58) ein Epi-Mesopharynxkarzinom T1 mit 2 Lymphmetastasen festgestellt. Es folgten OP (Entfernung Lymphmetastasen), Bestrahlung, Chemo.
Tumor war nicht mehr sichtbar auf CT/MRT.
Im März folgte die erneute schlechte Nachricht: zwei neue Tumore, Epi- und Hypopharnyxkarzinom T1-2. Das eine Karzinom hat auch bereits die 2. und 3. Halswirbel geschädigt.
Es folgte wieder OP (Wirbel) und teilweiser Entfernung des einen Karzinoms. Das andere Karzinom ist um eine Halsaorta gewachsen. Karzinome sind inoperabel.
Man entschied, dass er an einer AstraZeneka Studie teilnehmen kann, welche nun 3 Monate läuft. Nun MRT: Tumore noch vorhanden, aber nicht gewachsen. Plus zwei Ableger (einer weiter oben und der andere an der Stelle, wo ein Teil des einen Karzinoms entfernt wurde). Alle in der Nähe der Wirbel.
Er hat auch wieder abgenommen und hat keinen Appetit (isst sehr schlecht).
Er nimmt nun weiter an der Studie teil, in 2 Monaten muss er nochmals ins MRT.
Problem: er ist Spiegelalkoholiker und raucht (starke Zigaretten) und macht keine Anstalten, damit aufzuhören.
Mich würde interessieren, ob es noch Alternativbehandlungen geben würde.
Wie sieht es mit seinen Chancen aus?
Besten Dank. Wäre wirklich froh über eine Antwort!
Kawa