Die Diagnose lautet Astrozytom II. Vergangenes Jahr wurde ein Teil entfernt, der Rest konnte nicht entfernt werden, wegen potenzieller starker Schädigung des Gehirns. Seitdem 30 Bestrahlungen und 2 Temodal-Chemo. Tumor wächst trotzdem. Nach Ansicht des behandelnden Arztes keine Aussicht mehr auf Erfolg der Behandlung. Gibt es Alternativen?
Die Standardverfahren sind offenbar alle eingesetzt worden. Es hängt jetzt von der Ausdehnung und Lage des Rezidivtumors ab, ob spezielle lokaltherapeutische Verfahren einsetzbar sind. Dazu würden Radiochirurgie, Seeds oder thermoablative Verfahren gehören. Nur bei umschriebenen (d.h. nicht zu ausgedehnten) Tumoren sind solche Verfahren einsetzbar.
Kommentar