Also auch im Verlauf nach 8 Wochen zur ersten neurolog. Untersuchung keine Veränderung. Er riet mir auch davon ab ein CT zu machen, weil es auch therapeutisch nichts bringen würde, denn soviel CT´s könne man gar nicht machen, um mich zu beruhigen...Ich solle es unbedingt lassen, meinte er. Ich bin jetzt hin un her gerissen. Seit heute kribbelt mein linkes Bein und ab und zu der linke Arm leicht. Mal mehr mal weniger. Man muss nämlich bei der neuro. Untersuchung die Beine im Liegen anwinkeln (90°). Dann fragt der Arzt, ob es kribbelt. Am Samstag war meine Antwort nein, denn es kribbelte nichts. Heute, als ich die Übung zu Hause machte fing es an zu kribbeln und seitdem ist es da. Hinzu kommen Magenschmerzen, verbunden mit Durchfall und ab und zu das Gefühl, als ob einem schlecht wird, was aber bald wieder vergeht. Ich wache auch im Moment mit diesen Magenschmerzen auf, muss dann häufig Aufstoßen. Übelkeit oder gar Erbrechen hab ich aber nicht. Ist das normal? Oder könnte das mit den Kopfschmerzen zusammenhängen?
Durch mein ganzes Grübeln beherrscht mich seit heute Nachmittag ein Gefühl der Antriebslosigkeit der ständigen "Düsselichkeit", verbunden mit plötzlich einsetzenden, für Sekunden anhaltenden, Schwankschwindel. Das hab ich dem Neurologen auch gesagt, der meinte psychischer Schwankschwindel...
Ich weiß nicht was ich machen soll. Meine Angst sagt, mach das CT, aber mein Verstand meint lass es sein.
Sie müssen sich das wie ein Waldbrand vorstellen: Ist der Herd nicht gelöscht, wird es immer wieder Tochterfeuer (Symptome) geben, die neue Angst auslösen. Allerdings hab ich auch so große Angst, dass man was übersehen könnte, ohne CT.
Würd mich nochmal über eine kleine Äußerung zu den Symptomen und meiner Ängste freuen.
Vielen Dank.
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