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Marie-Bamberger-Syndrom - Frage an Professor Wustu

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  • Marie-Bamberger-Syndrom - Frage an Professor Wustu

    Sehr geehrter Professor Wust,
    ich habe eine Frage bezüglich des o.g. Syndroms: Bei einem Freund wurde ein hormonell gesteuertes Lungen-Karzinom festgestellt. Näheres zum Stadium erfahren wir erst heute oder morgen. Zusätzlich leidet er seit geraumer Zeit an geschwollenen Beinen, die es ihm nahezu unmöglich machen, sich zu bewegen. Nun wurde bei ihm das Pierre-Marie-Bamberger-Syndrom festgestellt. Bislang habe ich im Internet nicht sehr viele bzw. zum Teil für mich als medizinische Laie unverständliche Informationen gefunden, deshalb wäre meine Frage, was genau dieses Syndrom bedeutet, in welchem Zusammenhang es zu einer Lungenkrebserkrankung steht, wie es behandelt wird etc.
    Für Ihre Hilfe bin ich sehr dankbar.
    Mit freundlichen Grüßen,
    A.G.


  • RE: Marie-Bamberger-Syndrom - Frage an Professor W


    Das ist ein Eigenname für eine hypertrophe Osteoarthropathie. Hier wird es wohl von einem Bronchuskarzinom (am ehesten kleinzellig) verursacht. Man spricht von einem paraneoplastischen Syndrom. Das Syndrom kann (theoretisch) auch von anderen (Lungen)erkrankungen verursacht werden, aber hier ist ja ein Karzinom bekannt. Das wesentliche dieses Syndroms ist eine Verdickung von Knochen und Weichteilen, was z.B. in sog. ?Trommelschlegelfingern" oder ?Uhrglasnägeln" resul-tiert.

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