Die Ärzte haben der Operation eine Chemo-Therapie vorgeschaltet, um das Karzinom zu verkleinern.
Nach der ersten Therapie-Reihe (6 Wochen Infusion) hat sich das Geschwür verkleinert, da wurde entschieden, noch eine zweite Reihe anzuhängen. Also wurden noch mal 6 Wochen lang Infusionen gegeben.
Bei der Untersuchung wurde jetzt festgestellt, dass sich das Karzinom nach der zweiten Therapie-Reihe nicht verkleinert hat - aber auch nicht vergrößert. Jetzt haben die Ärzte entschieden, noch eine Therapie-Reihe anzuhängen, weil der Patient die beiden vorherigen Therapien so gut vertragen hat (es traten traten wirklich keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auf, noch nichtmals Übelkeit, nur Haarausfall! Und das, obwohl schon bei der zweiten gesagt wurde, dass das das Höchstmass ist, weil die Infusionen so stark sind.
Jetzt wissen wir alle nicht, was wir von den Entscheidungen der Ärzte halten sollen. Man hört ja auch, dass Chemo-Therapien gegeben werden, um andere Sympthome zu unterdrücken bzw. Schmerzen zu lindern. Allerdings sagen die Ärzte in unserem Fall dem Patienten nichts davon, sondern machen im Hoffnung. Normalerweise müßte man den Ärzten ja vertrauen, aber ich habe da so irgendwie ein ungutes Gefühl bei.
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