Bei einer Nachuntersuchung im März 04 wurden im Bereich Niere/Blase zwei neue Gewächse von 2 - 3 cm festgestellt. Die dagegen eingesetzte Chemotherapie mit Tabletten (Xeloda und Iressa) mußte wegen anhaltenden schweren Durchfalls und Hautproblemen unterbrochen werden. Sie wird jetzt in reduzierter Form wieder aufgenommen. Die nächste Untersuchung ist Ende Juli.
In großer Sorge um das Schicksal meiner Tochter und die Zukunft ihres kleinen Kindes will ich in Erfahrung bringen, mit welchen Mitteln und mit welchen Ergebnis man hierzulande (oder im benachbarten Ausland) gegen neue Gewächse dieses Krebses vorgeht. Ferner, bei welcher Größenordnung der neuen Gewächse eine weitere Operation unausweichlich erscheint. Diese will die Patientin angesichts der Erfahrungen mit der 1. Operation solange wie möglich vermeiden.
Ich glaube zwar, daß die Ärzte in Houston modernste Methoden und Mittel zur Behandlung einsetzen, möchte aber nicht versäumen, nach Erfahrungen in Deutschland und Umgebung zu "fahnden". Leider ist bei uns über diese Krankheit, außer in dem eindrucksvollen Internetauftritt des Kantonshospitals von St. Gallen, so gut wie nichts zu erfahren.
J. Christ.
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