Meine Mutter hat ein Kleinz. Bronchialcarzinom, mit Metastasen im Hirn. Die Hirnmetastase konnte entfernt werden und sie wurde 22 Tage mit hoher Dosis am ganzen Kopf bestrahlt. Zuvor hat sie 1 Zyklus Chemo mit Carboplatin un Etoposit bekommen, der Lungentumor hat sich sehr schnell verkleinert. Durch die Bestrahlung hat sich ihr Zustand sehr verschlechtert, so das man keinen 2. Zyklus Chemo geben konnte. Man hat sie letzten Freitag entlassen mit den Worten: "Wenn es ihnen besser geht, können sie jederzeit wiederkommen, dann machen wir die Chemo weiter". Der Tumor hat sich nun auch wieder vergrößert. Nun geht es ihr so schlecht, das sie nur noch liegt, nichts mehr spricht und auch nur noch unter "Zwang" ein paar Tropfen Flüssigkeit zu sich nimmt. Essen tut sie seit Tagen nichts mehr. Sie reagiert auch nicht auf Ansprache. Mein Bruder meint sie sei nur stur, ich glaube sie ist einfach zu schwach.Ich würde sie gern wieder in die Klinik bringen, ich will ja nicht, das sie verdurstet und verhungert...Oder muss ich das einfach so hinnehmen, das das Ende nun sehr nah ist? Meine Mutter ist doch erst 64!
Vielen Dank schon im voraus für ihre Antwort,
Daniela
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