An Prof. Dr. Wust - Zeichen nach Speiseröhrenkrebs
Meinem Vater wurde vor 4 Monaten der untere Teil der Speieröhre sowie das entsprechende Lymphgewebe entfernt. Bei seiner ersten Nachuntersuchung (CT) hat man u.a. eine Verdickung an der OP Stelle festgestellt; er kann auch nur sehr beschwerhlich essen, muss sich immer wieder übergeben. Ist eine solche Verdickung normal (Narbengeschwulst?)? Des Weiteren hat man festgestellt , dass 2 Lymphknoten etwas vergrößert sind. Der Arzt vermutet einen Infekt, will sich aber noch nicht festlegen. Auch wurde etwas Wasser in der Lunge festgestellt. Mein Vater ist Herz-Kreislauf-Patient und hat kurz vor der OP bis heute entsprechende Medikamente abgesetzt. Kann das Wasser daher kommen?
RE: An Prof. Dr. Wust - Zeichen nach Speiseröhrenk
Bewiesen ist ein Rezidiv nach Ihren Angaben nicht. Es können im Bereich der A-nastomose Verengungen und auch Verdickungen (Narbe) auftreten. Normal ist es aber nicht – man muss an ein Rezidiv zumindest denken und ev. eine Probe ent-nehmen. Auch das Wasser (Pleuraerguss) könnte entzündlich oder kardial bedingt sein (aber auch tumorbedingt). Man muss wachsam sein, denn ganz geheuer scheint es nicht zu sein.
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