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Pankreaskarzinom

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  • Pankreaskarzinom

    Hallo,
    bei meinem Schwiegervater wurde vor 4 Wochen ein Pankreaskarzenom diagnostiziert. Man hat zuerst die Whipple OP gemacht, und dann nach einer Woche noch die Milz entfernt. Nun hat er keine Milz, keine Galle, keine Pankreas und ein Teil des Magens wurde auch entfernt.
    Er selbst sagt, er haette den Krebs nun besiegt, nur hat er jetzt weiter unten am Darm veraendertes Gwebe, und will mit der Operation aber noch 3 Monate warten, um zu kraeften zu kommen.
    Ich muss mich fragen, ob das so sinnvoll ist, er sieht wirklich sehr sehr krank aus, und wir fragen uns ob er ueberhaupt noch 3 Monate hat. Er ist 61 Jahre alt, starker Raucher, und nimmt zur Zeit viel ab, muessen wir mit dem schlimmsten rechnen, gibt es da Erfahrungswerte?
    Danke schonmal im Voraus
    Kelly


  • RE: Pankreaskarzinom


    Hmm, klingt nicht so sehr gut. Die Überlebenszeiten beim Pankreas-Karzinom sind oft relativ kurz. Aber genau vorhersagen kann Ihnen das niemand. Die Zukunft ist nun mal nicht zuverlässig vorhersagbar. Und bei den behandelnden Ärzten wissen Sie auch nicht so genau, ob die Ihnen wirklich sagen, was sie denken...

    Aber wenn der Patient von sich aus noch einen Optimismus hat, nehmen Sie ihm den nicht weg!

    U.

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    • RE: Pankreaskarzinom


      Hallo Urmel,
      wir wollen ihm auf keinen Fall den Optimismus nehmen, aber wir machen uns halt furchtbare Sorgen, haben aber keine Ahnung von Pankreskarzinomen. Ich hatte so gehofft, dass eine Antwort wie, keine Sorge es wird alles gut werden, kommt.
      Nunja, wir werden wohl trotzdem zuversichtlich in die Zukunft schauen, und hoffen und beten,
      Kelly

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      • RE: Pankreaskarzinom


        Hallo Kelly,

        sowohl hoffen als auch beten sind (meiner persönlichen Meinung nach) ganz richtig.

        Informationen finden Sie z.B. unter

        http://www.m-ww.de/krankheiten/krebs...skarzinom.html

        Und weitere, wenn Sie auf www.google.de das Wort pankreaskarzinom eingeben...

        Wie gesagt, eine ganz genaue Prognose kann Ihnen niemand geben.
        Ergänzend zur schulmedizinischen Behandlung könnten Sie versuchen, einen Arzt mit der Zusatzbezeichnung "Homöopathie" heranzuziehen. Mit dieser Methode ist auch bei Schwerkranken oft noch so manches möglich, um die Lebensqualität zu verbessern!

        Alles Gute
        U.

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        • RE: Pankreaskarzinom


          Hallo Kelly,

          schau doch auch mal auf der Seite www.krebs-kompass.de

          Dort gibt es sehr viele Betroffene und Angehörige mit der selben Erkrankung,die sicherlich mit entsprechenden Erfahrungen weiterhelfen können.

          Auf Homöopathie u.ä. würde ich bestenfalls als Zusatzbehandlung setzen -dazu ist diese Erkrankung viel zu schwerwiegend.

          Lg Martina

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          • RE: Pankreaskarzinom


            Die Prognose hängt jetzt deutlich vom Ergebnis der Op ab. Konnte der Tumor komplett entfernt werden oder befindet sich noch Tumorgewebe im Bauchraum (oder wurden gar Metastasen gefunden?)? So klar geht das aus Ihrer Beschreibung nicht hervor. Da müssen Sie den Abschlussbericht (oder den Patho-Befund) lesen. Wenn tatsächlich noch Tumorgewebe vorhanden ist, wäre jetzt eine Chemotherapie erfor-derlich. Wenn kein Tumor mehr vorliegt (R0-Resektion), könnte die Prognose gar nicht so schlecht sein. Vielleicht erholt sich Ihr Schwiegervater dann wieder. Aller-dings, auch nach erfolgreicher Whipple-Op ist die Überlebenszeit im Mittel 12 Monate.

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            • RE: Pankreaskarzinom


              Hallo Kelly,
              schauen Sie doch mal in den www,krebskompass.de/Forum hinein. Mein Mann (57 Jahre alt) hatte vor 2 1/2 Jahren die Whipple-Op. , Tumor 2,3cm, gut differenziert, 1 Lymphknoten metastasiert. Es kommt immer darauf an, wann der Krebs festgestellt wurde und wie weit er fortgeschritten ist, das alles kann man nicht so verallgemeinern, jeder Fall ist anders. Im Krebskompass-Forum finden Sie Betroffene und ihre Angehörigen, die darüber sehr ausführlich diskutieren.
              Freundlichst Elke

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