ich frage wegen eines Leidensgenossen von mir an. Bei Schilddrüsenkrebs ist sein Tg-Wert (der lange unauffällig war), in letzter Zeit stetig und stark gestiegen, sodass man deshalb auf Verdacht (mit herkömmlichen bildgebenden Verfahren war nichts zu erkennen), eine RJT einschob. Offenbar ohne Erfolg, denn der Tg-Wert nach der ersten Kontrolle war dann bereits dramatisch angestiegen, und zwar bereits auf eine dreistellige Zahl! (Auf dem Szintigramm war nichts zu erkennen, der Tg-Wert ist wohl Beweis genug, dass die Zellen nicht mehr speichern.)
Nun ist angeblich genau seit 1.5. eine neue Regelung in Kraft, derzufolge der Betroffene die Kosten für die nun ja wohl mehr als erforderliche PET-Untersuchung (einen Termin hat er bereits) selbst übernehmen muss, während bisher eine stationäre Einweisung eines Krankenhauses reichte, damit die Kassen die Kosten übernahmen. Das darf doch wohl nicht wahr sein???? Die Kosten betragen 2.500 Euro und der Patient muss das selbst bezahlen. Wenn jemand dieses Geld nicht hat oder auftreiben kann, darf der wohl vor die Hunde gehen. Ich frag mich, was mit denen passiert, bei denen auch eine PET nicht reicht und die sich eine PET-CT dann selbst zahlen müssen. Die Auskunft habe ich von dem Betroffenen selbst, dem das jedenfalls so mitgeteilt wurde. Ich hoffe ja sehr, dass es doch irgendwie anders ist, aber nachdem er bereits einen Termin hat, stammt diese Info ja wohl von Leuten, die da Bescheid wissen.
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