leider wurde mein Beitrag (Kreuzschmerzen/große OP)
nicht beachtet, was nicht tragisch ist, da wir jetzt vor einem anderen großen Fragezeichen stehen.
Hier noch ein paar Fakten bevor ich zu meiner Frage komme.
Mein Dad befindet sich nun schon ca. 3 Wochen im Krankenhaus (Darmkrebs mit Lebertumor). Den Lebertumor haben wir mit 36 Chemos erfolgreich beseitigt. Die 2 großen Tumore (Metastasen - 1 kl. im oberen Bauchbereich, 1 großen im rechten Unterbauch) wurden vor 2 Wochen mit "radikaler Chirugie" erfolgreich entfernt.
Das Ergebnis war sehr gut und die Heilung verlief mehr als optimal. Am Ostermontag lief nun durch eine undichte Stelle vom Dünndarm sämtliche Flüssigkeit und Schonkost in den Bauchbereich. Hierbei handelt es sich nach Aussage der Ärzte um eine Fistel, die nun bereits vor 1 Woche ausgeschabt wurde. Mein Dad ist inzwischen wieder auf dem Weg zur Besserung aber nun haben wir noch ein klitzekleines Löch(chen) im Dünndarm. Glücklicherweise nicht an/in einer Schlinge sondern an einer geraden Stelle.Hier läuft Flüsssigkeit heraus. (Die Magensonde wurde bereits entfernt und mein Dad bekommt Aminoven und nichts zu trinken, nur Spülungen.
Die Anfangsmenge der austretenden Flüssigkeit vom Darm war 200 ml und ist nun zurückgegangen auf 70 ml/Tag. Der Klinikarzt ist sehr zufrieden, da er behauptet, es kämen normalerweise literweise. Da alle Ärzte sehr bemüht sind (ganz großes Lob an die Donauklinik Neu-Ulm und Uni Ulm) stellt sich jetzt uns die Frage, falls das Loch nicht von alleine zuwächst, wie wir das Ding dicht kriegen. Es ist schon ein Vorschlag gefallen. Hormonspritzen, die die Bildung der Magensäure herabsetzen soll und damit das
ganze Teil zum Austrocknen bringt.
Hätten Sie noch einen anderen Vorschlag?
Momentan haben wir noch nichts gemacht, da die Natur (zwar langsam) aber doch ihr Werk tut.
Herzliche Grüße aus Ulm an der Donau und im Voraus vielen Dank
Susanne Dostal
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