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Hirntumor

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  • Hirntumor

    Mein Sohn hat eine 12 mm große Läsion im Hirn, mit Verdacht auf Astrozytom. Er wurde noch nicht operiert und hatte im Januar seinen 1. Krampfanfall. Er betreibt seit einigen Jahren den Kampfsport Taekwondo. Die Kinderärztin und der Chefarzt unserer Kinderklinik haben gegen diesen Sport keine Einwände. Nun wird mir von verschiedenen Leuten (Bekannte, Lehrer) ein schlechtes Gewissen eingeredet, wie ich ihn diesen Sport treiben lassen kann. Meine Frage ist nun; ist dieser Sport bei einem Hirntumor wirklich so gefährlich? Beim normalen Training kann sicher nicht passieren. Tritte gegen den Kopf kommen nur im Wettkampf vor und da hat man einen Kopfschutz auf (was sicher nicht die Erschütterungen abhält). Was kann im schlimmsten Fall passieren, bei einem Tritt gegen den Kopf?


  • RE: Hirntumor


    Ich habe da auch keine Einwände. Warum sollte diese Betätigung den Krankheitsverlauf (d.h. das mögliche Wachstum des fraglichen Astrozytoms) beinflussen? Dafür gibt es keine Hinweise. Das ist mehr eine emotional bedingte Verknüpfung, über die Sie sich hinweg setzen sollten. Wenn bei diesem Sport etwas ausgelöst würde (z.B. Krampfanfall), wäre es vermutlich wenig später auch so passiert.

    Kommentar


    • RE: Hirntumor


      Hallo Birmchen,
      Sicherlich ist eine sportliche Betätigung nicht unzuträglich. Starke Erschütterungen sollten genauso wie bei einem gesunden Menschen natürlich vermieden werden. Durch den Kampfsport hat ihr Sohn ja bereits eine gute Ausbildung in Körperbeherrschung, die nach einer Operation von Vorteil sein kann. Wir wünschen Ihnen alles Gute.
      Beste Grüße
      team strahlemaennchen
      www.strahlemaennchen.de

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