Ich war nun beim Facharzt und habe ihm meine Angst geschildert. Hinzu kommt, dass ich in psychologischer Behandlung wegen dieser Angststörung bin. Das habe ich auch meinem Arzt gesagt. Ich glaube er war nicht sehr überrascht und beruhigte mich, dass ich mir keine Sorgen machen müsste. Ein CT hällt er dennoch nicht für nötig. Vielmehr tippt er auf eine funktionelle Störung. Er will jetzt noch die HWS abklären lassen. Bei meinem Kumpel, der seltener Kopfschmerzen hat, dafür sehr heftig und meist einseitig (EEG o.B.), macht die behandelnde Neurologin jetzt zur Sicherheit ein CT. Das beunruhigt mich doch sehr, weil ich dachte, dass ein unauffälliges EEG vieles ausschließt!? Obwohl ich schon weiß, dass die Symptomlage doch sehr unterschiedlich ist. Eigentlich könnte ich auch beruhigt sein, dass ein CT bei mir nicht notwendig ist!?Seitdem ich übrigens weniger im Internet auf Medizinseiten surfe, sind meine Kopfschmerzen nahezu verschwunden und treten meist nur dann wieder auf, wenn ich darüber spreche. So wie jetzt.
Es ist auch weiteres Symptom dazu gekommen. Außer, dass ich seit Sonntag nach einer Bemerkung meines Kumpels (ich machte einen kurzen Ausfallschritt beim Gehen) denke, ich leide an Gleichgewichtstörungen und Gangunsicherheit. Ich bin seitdem 2 mal 5km ohne Probleme gelaufen. Schwindel empfinde ich auch nicht und auf einem Bein stehen mit Augen zu und die Nasenspitze berühren geht auch ohne Probleme. Trotzdem sind meine Beine irgendwie wacklig (wie Pudding), besonders an den Gelenken. Ist das ein Zeichen für Gehrintumor? Oder kann das psychische Ursachen haben bwz. äußern sich so überhaubt Gleichgewichtsstörungen?Ein Grund zur Sorge? Und ist der vom Arzt eingeschlagene Weg in Ordnung, oder sollte ich einen Facharzt für Neurologie aufsuchen? Ich habe wirklich Angst, dass das EEG nicht ausreicht und zum Beispiel jetzt nach 20 Tagen schon wieder ganz anders aussieht...
Ich badanke mich für Ihre Antwort und Ihre schier unerschöpfliche Geduld mit mir.
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