Er bekam schließlich Morphin, was seiner Ansicht nach auch nicht besonders half. Er konnte nur besser schlafen.
Zusätzlich bekommt er bis zum heutigen Tage noch Schmerztropfen und noch ein weiteres Schmerzmittel in Tabelettenform, aber er kann nicht sagen was.
Nach der OP bekam er zwei Tage kein Morphin. Dann hatte er natürlich wieder sehr starke Schmerzen, aber er war hellwach und trotzdem geradezu euphorisch.
Nachdem er nachts nicht gut schlief, gab man ihm wieder Morphin.
Er bekommt das Morphin immernoch, er liegt auf einer chirurgischen Station und bekommt die Onkologen seitdem leider nicht mehr zu Gesicht. Er soll aber auf die onkologische Station verlegt werden, um eine anschließende ambulante Strahlentherapie einzuleiten.
Aus meiner Perspektive bekommt ihm die Einnahme des Morphins insofern nicht sehr gut, dass er eine "Scheiß-Egal-Haltung" (Entschuldigung) an den Tag legt. Er hat starke Blähungen und Verstopfung und bekommt dem zur Folge Abführmittel. Sein Kreislauf spielt nach seinen Angaben auch verrückt: niedriger Blutdruck, Schwindel, er fühlt sich schlapp.
Nun meine Fragen:
- Ist es nicht sinnvoll zu versuchen das Morphin abzusetzen ?
-Kann der "Tumorschmerz" und der Wundschmerz schon 14 Tage nach der OP so nachlassen, dass andere Schmerzmittel wirksam sind und ihn nicht so schläfrig machen ?
Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für meine Fragen nehmen.