Meine Mutter wurde heute per Koloskopie auf Darmkrebs diagnostiziert.
Vorausgegangen waren eigendlich Schmerzen im Bauch: Dann Sonographie, dann CT: Diagnose Lebermetastasen.
Dann das volle Programm, wo der Krebs sitzt. Röntgen, Endoskopie, Koloskopie, das Programm für Frauen ...
Meine Mutter sagt, dass sie immer beim Frauenarzt war und dort auf Krebs vorsogeuntersucht wurde. Ebenso hat sie immer diese Briefchen ausfüllt und die wurden auch untersucht.
Dennoch Diagnose Darmkrebs.
Nun meine Fragen:
1. Kann das sein, dass Metastasen eher Schmerzen verursachen als der Krebs selbst?
(Ich habe immer noch die (warscheinlich irrsinnige) Hoffnung, dass das alles eine Fehldiagnose ist ).
2. Was ist der Wert dieser Stuhl- Vorsorgeuntersuchungen, wenn dennoch unbemerkt ein Krebs ensteht?
3. Gibt es überhaupt eine vollständige Vorsorge? Fast jedes Organ kann doch einen Krebs entwickeln und man kann doch nicht ständig alle Organe untersuchen.
4. Ich bin etwas irritiert über die Prognose. Ich habe heute im Internet recherchiert, dort stand so ziemlich alles, was man (nicht) hören will. Von "hoffnungslos" bis (steht hier auf der Seite) "dann besteht auch in diesen Fällen eine Aussicht auf eine endgültige Heilung".
Ich würde gern meiner Mutter etwas Hoffnung machen, wenn das reell ist.
Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich etwas wirres Zeug schreibe. Aber ich bin sehr bedrückt.
Danke fürs Zuhören.
Zorb
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