mein Vater (66 Jahre) und bisher mopsfidel hat ein Plattenepithelkarzinom der Lunge von ca. 4 cm Größe. (Ich würde lieber das Volumen angeben). Die Leber hat zwei Metastasen der Größen fünf und zwei Zentimenter. Im Gewebe des Oberschenkels befand sich ein Tumor von etwa der Größe einer Faust. Dieser Tumor verursachte nun seit ca. Ende Januar starke Schmerzen, da er auf einen Nerv drückte und das Lymphwasser nicht mehr abfloß. Das Bein wurde sehr dick.
Der Tumor im Oberschenkel wurde entfernt. Das Bein wird wieder dünner. Die Schmerzen sind nicht mehr so stark. Sein Allgemeinzustand ist gut. Die Lunge und die Leber sind voll funktionsfähig. Mein Vater ist ein Mensch mit sehr starken Durchhaltevermögen und er sagt: "dann mache ich den Krebs eben weg !". Dies sagt er aber nicht etwa aus Naivität, sondern weil er bereit ist zu kämpfen.
Eine weitere Therapie wurde bisher nich vorgeschlagen, aber das wird in den nächsten Tagen passieren.
Nun meine Fragen: Kann es sinnvoll sein die Lebermetastasen durch "minimalinvasive Lasertherapie" (Benjamin Franklin Klinikum) zu zerstören ?
Was ist für den Tumor in der Lunge sinnvoll ?
Wie sieht die "Standardtherapie" aus ?
Hat er überhaupt noch eine Chance ?
Ich bedanke mich schon jetzt bei Ihnen und bei allen Ärzten die diesen Beruf wohl nur aus Berufung tun können.
MfG
S
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