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Speiseröhrenkrebs

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  • Speiseröhrenkrebs

    Hallo,
    bei meinem Vater wurde letzten September auf Grund starker Schluckbeschwerden Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Darauf hin bekam er Chemotherapie und Betralungen, welche er den Umständen gut überstanden hat. Anfang diesen Jahres wurde es dann wieder schlimmer, bis er dann gar nicht mehr schlucken konnte. Im Krankenhaus wurde ihm jetzt ein Stent und ein Magenschlauch zu Künstlichen Ernährung eingesetzt (dieser muss aber im Moment noch nicht benutzt werden).
    Leider bekomme ich von ihm im Moment keine näheren Auskünfte.
    Kann mir zufällig jemand sagen, wie hoch die Lebenserwartung ungefähr ist? Kann man in etwa sagen, wie lange er noch zu leben hat? Er wurde vor drei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen und jetzt geht es ihm schon wieder schlechter.


  • RE: Speiseröhrenkrebs


    Hallo Lena,

    es tut mir leid, daß es Deinem Vater so schlecht geht.
    Auch bei meinem Vater wurde im September letzten Jahres Speiseröhrenkrebs und zusätzlich Magenkrebs festgestellt. Er hat einen Tubus (Röhrchen) reingesetzt bekommen, damit die Speiseröhre offen bleibt. Bei meinem Vater war der Krebs schon zu weit fortgeschritten, um ihn zu operieren. Im Moment geht es ihm sehr schlecht. Wie hoch die Lebenserwartung bei Deinem Vater ist, kann Dir niemand wirklich sagen, denn es kommt auf den allgemeinen Zustand Deines Vaters an, auf das Stadium der Krankheit usw. Bei uns wurde von Monaten gesprochen.

    Du kannst mir gerne einmal eine Mail senden.

    Alles Gute

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    • RE: Speiseröhrenkrebs


      Man muss wohl davon ausgehen, dass der Tumor wieder gewachsen war und den Nahrungsweg verschlossen hat. Dann ist die Prognose nicht gut. Allerdings ist es ein Riesenunterschied, ob (nur) ein Lokalrezidiv besteht oder auch Fernmetastasen bestehen. Das müsste man mindestens wissen, um eine Beurteilung abgeben zu können. Die verbleibende Zeit liegt eher im Bereich von Monaten als von Jahren.

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      • RE: Speiseröhrenkrebs


        Hallo Lena, hallo Sarah,

        es tut mir leid von Euren Vätern zu lesen und das es schon so weit fortgeschritten zu sein scheint !

        bei meinem Vater wurde es Ende Januar festgestellt und wir sind gerade bei der Bestrahlungs-Chemo-Therapie!
        Er ist nun wieder zu hause und bekommt auch im Moment Flüssignahrung durch einen Magenschlauch!
        Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es in Euch vor geht und habe Angst vor dem Zeitpunkt, wenn ich es richtig "begriffen" habe ! Im Moment denk ich halt noch "das muß anschlagen" und stehe nur dafür auf, um ihm Halt zu geben (Denn nach dem Tod meiner Mutter vor zehn Jahren, ist das Leben für ihn nicht mehr erfüllend) aber wenn ich Eure mails lese, wird es mir schon langsam klarer, das es noch schlimmer werden wird und ich es nicht verhindern kann.

        Ich wünsche Euch beiden noch viel Kraft und würde mich freuen, wenn Ihr mir noch mal schreiben würdet, auch wenn ich Euch jetzt nicht weiter helfen konnte.


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        • RE: Speiseröhrenkrebs


          Hallo Suka,

          es tut mir leid, daß auch Dein Vater diese schlimme Krankheit hat. Vielleicht hat Dein Vater ja Glück und die Bestrahlung u. Chemo schlägt doch an... Ich wünsche es Euch.

          Es ist sehr traurig, zu sehen, wie ein Mensch immer mehr abbaut - so schnell. Bei uns ist es im Moment sehr schlimm. Jeder Tag ist ein Schritt zum Tag X. Ich habe Angst.

          Alles Gute!!!

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          • RE: Speiseröhrenkrebs


            Hallo Suka, Hallo Sarah,
            danke für eure Antworten. Tut mir leid zu hören, dass es euch auch so schlecht geht. Dieser sch.. Krebs. Ich habe es am Anfang auch nicht realiesiert, vorallem da mein Vater und ich 120 km auseinander wohnen. Als er mir sagte, dass er Krebs hat, war ich natürlich voll am Boden. Nachdem er dann aber die Bestrahlung und Chemo anfangs sehr gut überstanden hatte, waren alle auch wieder guter Hoffnung. Bis dann jetzt wieder dieser herbe Rückschlag kam. Habe mich dann halt mal hier im Netz umgeschaut um mehr über die Krankheit zu erfahren. Ich glaube, erst da habe ich begriffen, wie schlimm es eigentlich ist. Was für mich so schlimm ist, ist die räumliche Trennung. Er hat auch niemanden mehr, der sich um ihn kümmern könnte. Ich versuche jetzt dort bei ihm arbeit zu finden und hin zu ziehen, damit ich die letzte Zeit noch mit ihm verbringen kann. Aber das dauert alles so lange, und gerade jetzt ist ja die Zeit sehr knapp.´
            Hoffe bei euch ist noch alles ok. Kopf hoch...

            Gruß Lena

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            • RE: Speiseröhrenkrebs


              Hallo Lena, hallo Sarah,

              ich danke Euch für die lieben Wünsche !
              Im Moment habe ich ein ganz schlechtes Gefühl..
              weiß auch nicht
              Er ist zwar seit Freitag zu hause und muß von hier jetzt jeden Tag zur Bestrahlung fahren, aber ich kann jetzt schon am Anfang der Therapie Eure Aussagen bez. Abbauen gut nachvollziehen. Es ist ja Mitte Februar diagnostiziert worden, begonnen hat es wohl schon viel, viel eher.. gemerkt haben wir etwas so Ende Januar, aber es war dann erst einmal eine Qual ihn überhaupt zum Arzt zu bekommen ! Na, ja und seitdem kann ich es auch jeden Tag mehr erkennen, wie ihn dies runterzieht und wie er abbaut ! Das schlimme finde ich, man kann nichts dagegen tun. Bei ihm helfen aufbauende Worte kaum noch.
              Ihr müßt wissen, dass meine Mutter auch Krebs hatte. Das ist allerdings schon fast zwanzig Jahre her und es war eine ganz andere Art von Krebs. Gestorben ist sie schließlich vor neuen Jahren. Die Nieren hatten versagt und zur quälenden Dialye/Blutwäsche kamen noch so einige andere Dinge hinzu, die einem eh schwerkranken Menschen eigentlich erspart bleiben sollten. Ich denke, es war damals auch viel auf die chemo zurückzuführen ! Der Stand heute ist ja schon ein völlig anderer.
              Ich schreibe dies nur, um auszudrücken, dass ich Euch wirklich gut verstehen kann !
              Papa hatte seit dem her seine Lebenslust verloren.
              Trotz drei netter Töchte und nun mittlerweile auch drei liebenswerten Enkeln. Vor drei jahren mußten ihm zwei Zehen amputiert werden aufgrund von Altersdiabetes, die wir aber dann ziemlich schnell in den Friff bekommen haben ohne Insulin. Die Fuß ist ganz verheilt und er hatte echt noch Glück im Unglück. Leider hat ihm auch das nicht den Ansporn gegeben, wie wir es uns gehofft hatten.
              Einfach froh zu sein, noch beide Beine zu haben und zu versuchen das Leben so lang es geht noch zu genießen.
              Es sitzt einfach alles zu tief in ihm drin.
              Nichtsdestotrotz ist er ein herzensguter Mensch, wie sicherlich Eure Väter auch und man fragt sich echt, wieso das nun noch... und es macht einen bekloppt nicht helfen zu können, oder ihm etwas abnehmen zu können, wenn man ihn so leiden sieht.
              Die ganze Grübelei seinerseits - auch was bei Mama alles
              verpfuscht wurde, macht es nun nicht einfacher gegen seine Krankheit anzugehen. Obwohl ich wirklich denke, das die Psyche hier eine echt große Rolle spielt, kann ich selbst das nicht viel beeinflussen.
              Lena, ich finde es schön für Deinen Vater, dass Du einen Job in seiner Nähe suchst. Nicht gerade einfach in der heutigen Zeit. Aber ich drücke Dir ganz doll die Daumen, dass es ziemlich bald klappt ! Würde auch Dir gerne SOFORT dabei helfen, wenn ich nur könnte.
              DU SCHAFFST DAS !
              Ich glaube, dass würde mich auch verrückt machen, so weit weg zu sein.
              Sarah, ich habe auch Angst. Wir alle haben das wohl. Und im Moment kann ich mich auch mit dem Gedanken noch nicht abfinden. Obwohl er nun seit fünf Tagen nicht auf Toilette war und Krämpfe hat und ich bereits viel, viel schlimmeres befürchte.. Aber ich kann da einfach noch nicht dran denken, auch nicht an das schlimmere.
              (wir haben Tropfen bekommen und wollen nun mal das beste hoffen dass diese morgen wirken.)
              Das konnte ich bei Mama bis zum Schluß auch nicht. Ich habe sie jeden Abend am Krankenbett versucht aufzubauen, Ihr neue Kraft versucht zu schenken, das nächste durchzustehen. Und es war das letzte jahr wirklich verdammt viel. Und ich glaube, genau deswegen habe ich es wohl heute noch nicht ganz verarbeitet, weil ich es damals nicht rechtzeitig wahr haben wollte. Nur wenn ich jetzt zurück schaue, denke ich manchmal "Mein Gott, was hast Du sie noch "angespornt" immer noch was und noch was über sich ergehen zu lassen.. und wofür ? Für ein Jahr Qualen. Ich habe Angst das ich dies nun beim Vater auch so mache, denn man gibt ja doch die Hoffnung nicht auf .. bis zum schluß..
              Obwohl ich denke, je nachdem was noch kommen mag..
              bitte vielleicht lieber nicht.
              Aber ich habe schon "oben" um Verzeihung gebeten, und meine Gedanken zurück genommen und um Hilfe für Papa gebeten. Gerade ich. Wo ich eigentlich doch nur Weihnachten in die Kirche geh...
              Aber eins möchte ich Euch noch mitgeben.
              Meine Mutter ist zwei mal ins Leben zurückgeholt worden und obwohl wir alle nicht gerade gläubig sind, sprach sie davon.. das es hell gewesen wäre und sie sich so leicht gefühlt hat und vor allen Dingen OHNE Schmerzen....
              Diese Worte gehen mir nicht mehr aus dem Kopf..
              denn es ist der einzigste Trost.
              Ich hoffe, ich habe nicht zuviel von mir geschrieben.
              Aber es klapperte einfach nur so über die Tastatur und es würde mich freuen, wenn Ihr mir noch mal schreibt...
              Vielleicht hilft ja einfach nur das darüber Schreiben ..??
              Bis dahin alles Gute .. Denk an Euch ! Sanne

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              • RE: Speiseröhrenkrebs


                Hi,
                mir geht es auch so was das schreiben betrifft. Es fällt mir ehrlich gesagt viel leichter, mit euch über das ganze Leiden zu schreiben, als mit meinen Freunden darüber zu sprechen. Die haben zwar auch Mitgefühl, aber richtig verstehen kann es glaube ich keiner, wenn er es nicht schon einmal mitgemacht hat.
                Suka, ich kann es leider nicht in Worten ausdrücken, wie sehr mir das alles mit deinem Vater und deiner Mutter leid tut. Was kann man denn darauf noch sagen?
                Meinem Vater ist es so ähnlich gegangen. Als er ungefähr 20 Jahre alt war starb seine Mutter auch an Krebs. Sein Vater erkrankte dann an Kehlkopfkrebs. Ihm wurde der Kehlkopf entfernt und ein Bein amputiert. Durch diese Operationen konnte er dem Krebs noch ein paar Jahre trotzen bis er vor ca 3 Jahren starb.
                Mein Vater war starker Alkoholiker, weshalb sich meine Eltern auch trennten, als ich drei Jahre alt war. Mein Vater und ich haben uns aber trotzdem ein paar mal im Jahr gesehen. Meine Eltern verstehen sich auch wieder sehr gut. Ich bin jetzt 20 Jahre alt und habe seit drei Jahren den Führerschein. Seit der Diagnose hat er sofort aufgehört zu trinken und zu rauchen. Unser Verhältnis hat sich seither sehr gebessert. Aber wieso muss dass erst durch so eine Krankheit kommen? Er ist er 53 und hätte noch so viel vom Leben. Aber erst durch dies jetzt alles ist er "vernünftig" geworden. Leider zu spät.
                Auch er wollte nicht zum Arzt gehen. Ich glaube er ist auch erst gegangen, nachdem er gar nichts mehr runter gebracht hat.
                Mein Vater ist trotz allem ein Kämpfer. Er war am Anfang derjenige, der gesagt hat: "das schaffe ich. Das wird schon wieder. Wir stehen dass durch." Dieser Ansicht war er glaube ich bis vor kurzem immer noch. Aber meine Mutter meinte jetzt, dass er beim letzten Telefonat das erste Mal nicht mehr so optimistisch gewesen wäre.
                Ich denke, dass er jetzt gemerkt hat, nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, dass er nicht mehr viel machen kann. Er war immer viel in der Natur und hat auch sonst immer viel gearbeitet. Das geht jetzt leider nicht mehr so, wie er sich das gedacht hat. Und ich sitze hier 120 km von ihm entfernt und kann ihm nicht helfen und ihn so unterstützen, wie ich gern wollte. Und mein Onkel, sein Bruder wohnt zwar unter ihm, aber von dem ist kaum Hilfe zu erwarten. Der liegt den ganzen Tag auf seinem Sofa schaut in die Klotze, isst was und raucht zwei Schachteln Reval am Tag. Er klagt selber über Schmerzen im Brustbereich, hat aber Angst zum Arzt zu gehen. Herzinfarkt vorprogramiert! Aber mehr wie gut zureden können mein Vater und ich auch nicht machen, leider.
                Neues gibts bei mir ansonsten leider nichts. Hab seit Samstag nichts mehr von ihm gehört, werde heute aber versuchen ihn zu erreichen. Am Wochenende möchte ich wieder zu ihm hoch fahren. Habe hier sonst eh keinen Spaß und keinen Kopf mich auf irgendwas zu konzentrieren. Ich finde es auch schade, dass ich euch unter so umständen kennenlerne, aber es tut gut, jemandem zu schreiben, dem es ähnlich geht und bei dem man das Gefühl hat, verstanden zu werden.
                Weiterhin viel Mut und Kraft... Bis dann.
                Lena

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                • RE: Speiseröhrenkrebs


                  Hallo,

                  heute ist der schrecklichste Tag in meinem Leben. Mein Vater ist heute morgen gestorben. Heute früh rief mich meine Mutter an, es würde alles zuviel werden, sein Stöhnen, sein Atmen, seine Schmerzen. Er hat in der Nacht das erste Mal Blut gespuckt. Ich bin sofort hingefahren und habe meinen Vater überreden können, daß er im Krankenhaus besser aufgehoben wäre. Er brauchte doch dringend Flüssigkeit. Damit war er einverstanden und ich rief den Krankenwagen.

                  Ich kann nähere Einzelheiten nicht erzählen - mir tut alles weh vor Trauer.

                  Auf dem Weg zum Krankenhaus (ich fuhr vor), hielt der Rettungswagen plötzlich. Ich bekam schon Panik, weil ich wußte, das ist kein gutes Zeichen. Ich drehte um hielt vor dem Wagen. Drinnen beugten sich die beiden Sanitäter über ihn und ich klopfte an die Tür - ich sah meinen Vater dort liegen mit geöffneten Augen und ich berührte ihn und fragte die Sanis, ob er noch Puls hätte - einer meinte zunächst nein und dann wurde ich rausgeschickt.

                  Ein Notarzt kam und sie versuchten alle ungefähr 10 Minuten, meinen Vater wiederzubeleben - aber es war zu spät..........

                  Mein Vater ist alleine im Krankenwagen verstorben. Ich mache mir Vorwürfe, daß ich nicht mit ihm im Wagen war!

                  Ich werde mir das nie verzeihen.... Ich hatte ihm versprochen, immer bei ihm zu sein, aber ich hätte niemals gedacht, daß er auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt! Ich dachte, wir alle dachten, die paar Minuten Fahrt.... er ist ja im Wagen gut aufgehoben und wird von dem Sani "beschützt" - wie naiv dies zu glauben.

                  In den entscheidenen Minuten war ich nicht bei ihm - das tut mir sehr weh.

                  Ich bin sehr traurig, ich fühle mich leer, ausgebrannt. Ich kann das alles noch nicht verstehen, ich habe das noch nicht realisiert.

                  Mein Vater ist von seinen Qualen endlich erlöst. Aber das ist ein verdammt schwacher Trost, denn er hatte bis zuletzt Hoffnung, daß man ihm durch eine Infusion wieder aufpäppeln kann.

                  Traurige Grüße an Euch.....

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                  • RE: Speiseröhrenkrebs


                    Liebe Sarah,

                    es tut mir sehr, sehr leid !
                    Es ist schwierig in so einer Situation Worte zu finden..
                    verdammt, dabei weiß ich nur zu gut wie Du Dich fühlst !
                    Ich war bei dem Tod meiner Mutter auch nicht dabei und das plagt mich auch sehr. Ich saß abends an Ihrem Krankenbett (schon fast durchgehend 2 Tage) als es so sehr schlecht um sie stand und wollte einfach nicht nach hause, aber mein Opa / Ihr Vater bat mich so sehr nach hause zufahren und ein paar Stunden Schlaf zu finden, und dann am nächsten Morgen wieder früh zu Ihr zu fahren.

                    Früh um sieben ging das Telefon...

                    Aber glaube mir, ich denke sie haben an uns gedacht in dem Moment und so sind wir bei Ihnen gewesen und sie haben mit Sicherheit auch gewußt das wir sie nie alleine lassen wollten.

                    Ich weiß, die ersten Wochen wird es Dir leider noch weiter so gehen - man kann es nicht begreifen, weil man es ja auch gar nicht begreifen will. Und ja... es ist alles so leer !
                    Die täglichen Probleme usw. sind alle so unwichtig und auch Leute die einem zureden, kommen einem "oberflächlich" vor und man selber sich unverstanden! Aber manche von ihnen können es vielleicht gar nicht wissen, wie es ist. Ich wollte nur noch für meinen Vater da sein, er tat mir am meißten leid - tagsüber war ich stark und in meinem Zimmer habe ich abends geheult wie ein Schloßhund. Aber es gab mir Sinn, mich um meinen Vater zu kümmern, zu versuchen ihn so oft wie möglich abzulenken und so verging Woche um Woche und man konnte das Leben wenigstens wieder auf irgendeine Art und Weise "ertragen".
                    Natürlich bleiben viel Fragen offen, die einen plagen.
                    Aber versuche sie aus Deinem Kopf zuverdängen -
                    zumindest nach einer gewissen Zeit..
                    denke an das schöne was Ihr erlebt habt, wie Du ihn oft glücklich gemacht hast .. ich hoffe so sehr, daß sie sich da auch noch dran erinnern können, wo sie jetzt sind.

                    Nur dieser "schwache Trost" ist leider das Einzigste was
                    wir zu diesem Zeitpunkt empfinden.. aber wenn wir weiter denken würden.. ist Ihnen vielleicht so einiges erspart geblieben, was wir Ihnen auch auf keinen Fall gewünscht hätten.
                    Bei meiner Mutter war es nachher auch alles irgendwie "unmenschlich" .. sie konnte aufgrund eines Luftröhrenschnitts am Schluß nicht mehr sprechen, und weit vorher eben nicht mehr auf Toilette (weder groß noch klein),
                    Ihr Arm war doppelt so dick wie vorher - angeschwollen durch die ganzen Blutwäschen, Venen verstopft..
                    Ich weiß, selbst da habe ich genauso gedacht wie Du jetzt !
                    Denn man will nicht los lassen. Aber Sarah, was hätte ich Ihr da noch alles zugemutet ?
                    Ich vermisse sie sehr, gerade weil Papa's Leben und auch das von uns anders weiter gelaufen wäre, gäbe es sie noch - gesund und ohne Sorgen und Ängste.
                    Aber sicher nicht auf Ihre Kosten, wenn Sie nur hätte leiden müssen.

                    Ich hoffe, Du hast die "richtigen Stützen" in dieser schweren Zeit um Dich rum und wünsche Dir die Kraft die Du nun in der nächsten Zeit brauchst.

                    Du kannst mir jederzeit gerne schreiben.
                    Ich höre Dir zu...

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                    • RE: Speiseröhrenkrebs


                      Liebe Lena,

                      Scheibe einfach drauf los, ich werde es immer lesen..
                      und versuchen Dir so schnell wie möglich zu antworten.

                      Leider ist es heute sehr spät geworden - war bis eins bei meinem Vater drüben. Ich wünschte so sehr, das es für Dich auch so einfach wäre (bezogen auf die Distanz)
                      Toll finde ich, daß Du jedes Wochenende hin fährst und das findet sicher auch Dein Vater. Es ist alles was in Deiner Macht steht im Moment und Du tust es sofort für ihn - ohne zu grübeln. Das wird er wissen und dankbar für sein.
                      Ich hoffe, Du hast ihn noch erreicht und konntest ihn ein bißchen ablenken !

                      Ja, sowas wie Deinen Onkel gibt es wohl in jeder Familie.
                      Manche Leute wollen es einfach nicht.. für jemanden da sein.. sie kommen meist mit der Situation überhaupt nicht klar und haben nicht die Stärke wie wir.
                      machmal weiß ich nicht, was besser ist...
                      d.h. ich könnte nicht anders.
                      Es geht mir so wie Dir. Ich brauche gar nicht weg gehen, es hat keinen Zweck. Es schafft keiner mich abzulenken ! Es beschäftigt mich rund um die Uhr.
                      Aber manchmal denke ich eben, den anderen geht es nicht so an die Nieren, deren Leben ist somit leichter.
                      Jeder Mensch ist eben anders. Aber es macht einen manchmal echt wütend.. würden doch kleine Hilfen und Unterstützung der anderen einem echt manche Sorgen nehmen oder reduzieren.

                      Papa raucht leider immer noch.
                      Er hat nicht den Willen, den Dein Vater am Anfang hatte.
                      <Wie gesagt, ich denke er steckt schon viel, viel länger in einem tiefen Loch. Und läßt sich nicht helfen. Das Lochist durch die Diagnose noch viel tiefer geworden.
                      Aber andersherum versuchte er nun 3 Beutel Nahrung am Tag durch den Schlauch aufzunehmen, wenn wir ihm helfen. denkt daran uns an das Pudern zu erinnern .. das sind doch kleine Zeichen, das er noch will.. denke ich !
                      Jetzt hat er nach Abführmitteln wieder ein klein wenig machen können - hat aber ständig den drang das er müßte. Ich befürchte hier echt schlimmes, alle Symptome sprechen dafür... aber auch das kann und will ich mir nicht vorstellen - und ich bekomme ihn erst mal nicht zum Arzt.
                      Leider hat mir Prof. Wust noch nicht geantwortet !
                      Es könnte auch von der Chemo kommen, oder von einem Präperat gegen Depressionen. Aber die Symptome mit dem ständigen Drang...
                      Ich kann und will mir aber nicht vorstellen, dass bei dem Ultraschall vor drei/vier Wochen die Organe noch all in Ordnung waren und er ja auch vor zehn Tagen die erste Chemo bekommen hat, sich trotzdem was am Darm gebildet hat und die Ärzte ihn - ohne noch mal alles auszuschließen ihn erst mal entlassen.

                      So, jetzt will ich trotzdem versuchen zu schlafen, denn in drei Stunden geht schon wieder der Wecker !
                      Es ist schon Mittwoch - dem Wochenende wieder ein Tag näher ! Liebe "verzweifelnde" Grüße

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                      • RE: Speiseröhrenkrebs


                        Hallo Sarah,
                        mein herzliches Beleid. Ich weiss gar nicht, was ich jetzt schreiben soll. Mir fehlen die Worte. Es tut mir sehr leid. Jedes Wort ist jetzt glaube ich zu viel.
                        Du wirst es schaffen.
                        Auch ich habe natürlich ein offenes Ohr für dich, wenn du dass Bedürfnis hast, etwas loszuwerden.
                        Kopf hoch, ich denk an dich..
                        Lena

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                        • RE: Speiseröhrenkrebs


                          Hallo Suka,
                          ich kann mir vorstellen, dass manche Menschen, wenn sie gesagt bekommen, dass sie Krebs haben und wissen, dass das Leben wahrscheinlich eh nicht mehr sehr lange dauern wird, keinen Grund darin sehen, das Rauchen oder die anderen Laster aufzugeben. Für uns Ausenstehenden mag das sehr unvernünftig aussehen.
                          Hab gestern wieder mit meinem Vater telefoniert. Geht ihm auch nicht blendend. Er kann kaum Nahrung bei sich behalten, verliert anscheinend nur noch an Gewicht. Und wie ich im Krankenhaus auch selbst erlebt habe, nimmt er zu wenig Flüssigkeit zu sich. Ich kann jetzt nur hoffen, dass ihm nichts passiert. Nachdem das jetzt mit Sarahs Vater so schnell ging bekomme ich irgendwie Angst. Und kann dann noch nicht einmal bei ihm sein.
                          Wie geht es deinem Vater, Suka?
                          Wenn ihr wollt, kann ich euch auch mal meine email adresse schicken, dann könnten wir außerhalb des Forums mailen.
                          Und Sarah, es mögen jetzt vielleicht nicht die tröstensten Worte sein, aber der Tod ist eigentlich nur für die Hinterbliebenen schlimm. Wo auch immer dein Vater jetzt ist, es wird ihm bestimmt gut gehen und er wird dir danken, dass du die ganze Zeit für ihn da warst. Es würde ihn bestimmt traurig machen, zu sehen, wie du dir Vorwürfe machst.
                          Weiterhin viel Hoffnung. Und dir Sarah, in diesen schweren Zeiten viel Kraft.

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                          • RE: Speiseröhrenkrebs


                            Hallo Sarah,
                            ich habe dir schon geschrieben, weil ich dich erst nicht finden konnte (ein neuer Beitrag:an Sarah-W), ich verstehe Deinen Schmerz, aber du hast ihn nicht allein gelassen. Du warst doch da!! Alles andere ist nicht beeinflußbar! Tröste Dich damit, dass du alles mögliche getan hast, und das h a s t Du! Er wird immer bei dir sein und ist dir sicher sehr dankbar, aber er will sicher nicht, dass du verzweifelt bist. Du kannst mir gerne wieder schreiben, vielleicht kann ich dich etwas trösten. Lies auch den anderen Beitrag den ich an dich schrieb. Alles Liebe...

                            Kommentar


                            • RE: Speiseröhrenkrebs


                              Hallo an Euch alle,

                              ich danke Euch alle für Eure tröstenden Worte. Ich bin froh, mit Euch darüber "reden" zu können. Heute mußte ich mich mit meiner Mutter um die Formalitäten der Beerdigung kümmern. Es war schrecklich. Ich habe mich zusammenreißen können und wollte für meine Mutter stark sein. Aber es war so schwer.
                              Es geht mir furchtbar, ich bin so traurig. Ich werde einfach nicht damit fertig, daß mein Vater so schrecklich leiden mußte. Er hat die letzten Monate viele Schmerzen und viel Angst ertragen müssen aber die letzten Tage waren die Hölle. Ich stelle mir immer vor, wie er wohl gefühlt hat, was er wohl gedacht hat, welche Angst er hatte und was für Schmerzen. Die Schmerzen kann ich mir nicht vorstellen, sie waren unerträglich. Und wenn ich an seine Gedanken denke, dann muß ich weinen. Er wußte, daß es immer schlimmer wird und hat alles mitbekommen. Das ist so furchtbar. Warum? Warum mußte mein Papa so leiden. Er hat bis zum Schluß gekämpft. Bis zum Schluß hat er auf ein Wunder gehofft und geglaubt, man könne ihm noch einmal helfen..... Mein Vater ist für mich immer unsterblich gewesen - das ist er immer noch. Ich rede mit meiner Mutter viel über alles aber es kommt mir so unwirklich vor, daß ich über m e i n e n Vater spreche. Er wird nie wieder bei mir sein, mit mir Lachen, mich vor allem zum Lachen bringen (das konnte nur er so gut), mir nie wieder Ratschläge geben, mir nie wieder Mut machen, mich nie wieder loben, sich nie wieder mit mir freuen...... Ich vermisse seinen Humor.......alles.........

                              Ich bin so traurig.....

                              Ich weiß nicht, wie ich den Rest meines Lebens mit diesem Schicksal fertig werden soll, die Gedanken werden mich bis an den Rest meines Lebens verfolgen und nie wieder loslassen.....

                              Papa, Du fehlst mir so!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!



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                              • RE: Speiseröhrenkrebs


                                Liebe Sarah,

                                es bringt mich zum weinen, wenn dies lese..
                                ich fühle mich neun Jahre zurück versetzt ..
                                und empfinde dies alles noch mal ganz genauso,
                                wie vor neun Jahren bei meiner Mutter und Du heute!
                                Und dennoch fehlen mir die Worte..
                                Ich kann Dir nicht sagen, wie und wann ich daraus gekommen bin, denn eigentlich befindet man sich immer darin, wie Du selbst schreibst. Viele Leute haben mir gesagt und werden Dir jetzt sagen "Sarah, es geht irgendwie weiter" und Du wirst genauso wie ich damals denken "Na, toll - die verstehen gar nichts ! Diese Wunde kann auch Zeit nicht heilen"
                                In dem einen haben die Leute recht behalten Die Uhr für uns tickt weiter und alles alltägliche nimmt seinen Lauf, was man am Anfang gar nicht begreifen will - man hat auf nichts Lust - aber man muß ! Man muß aufstehen - jeden Tag !
                                Man muß arbeiten ! man muß Essen, auch wenn man es nicht sehen kann.. es ist grausam, aber man muß ..
                                und es lenkt ab - für eine kurze Zeit des Tages zumindest !
                                Man will diese Ablenklung auch irgendwie gar nicht zulassen - man will trauern ! Aber man muß, man hat Pflichten !
                                Und irgendwann ist es wieder normal Aufzustehen, zu Arbeiten und zu essen .. ja und langsam auch wieder die Ablenkung zu suchen ! Ein langer Prozeß - aber das meinen die Leute mit "es geht irgendwie weiter "
                                Nicht das man nicht mehr trauert, das tue ich heute noch und wie - gerade in der letzten Zeit weine ich mir nachts die Augen aus. Das jetzt mit meinem Vater nimmt mich sehr mit - genau dieses nicht helfen können, machtlos sein, das Leiden mit anzusehen, der Kampf der Menschen, der nicht belohnt wird - wie bei Euch oder damals bei uns .. und vielleicht nun wieder !
                                Ich bin jetzt 29, als ich 9 war hatte meine Mutter Krebs.
                                Wurde "geheilt" lt. Ärzte- Wir verbachten noch fast zehn schöne Jahre. Dann wurde sie Dialysepatientin von heute auf morgen - ein jahr später Tod, mit 40 J, nach sehr viel Leid !Jetzt neun Jahre später kommt das mit meinem Vater !
                                Ich schreibe Dir hier so meine Erfahrungen von damals und habe Angst vor denen, die vielleicht bald wieder kommen .. genau die gleichen, mir bekannten und dennoch würde meine mail in diesem Fall Deiner total gleichen ! Die Fragen die Du aufwirfst stelle ich mir manchmal jetzt schon weinend und ich habe Angst. Es wird jedem Menschen so gehen in diesem Fall , und immer und immer wieder aufs neue ... auch mir !
                                Bleib stark ! Ich denk an Dich/Euch !

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                                • RE: Speiseröhrenkrebs


                                  Hallo Lena,

                                  und schon wieder bist Du dem Wochenende ein bißchen näher ! Das verstehe ich, ich würde als Betroffener sicher oder vielleicht genauso denken !
                                  Ich mache ihm auch keinen Vorwurf, aber ich wünschte mir es wäre anders.
                                  Ich halte zu ihm, eg

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                                  • RE: Speiseröhrenkrebs


                                    Hallo Lena,

                                    und schon wieder bist Du dem Wochenende ein bißchen näher ! Das verstehe ich, ich würde als Betroffener sicher oder vielleicht genauso denken !
                                    Ich mache ihm auch keinen Vorwurf, aber ich wünschte mir es wäre anders.
                                    Ich halte zu ihm, egal was kommt. So wie Du sicher auch zu Deinem Vater.
                                    Er konnte nicht auf Toilette gehen - Prof. Wust hat mir nicht geantwortet - vielleicht habe ich was falsch gemacht .. das er die neuen Fragen nicht erkannt hat - ich weiß nicht !

                                    Es kam heute schon ein bißchen festeres undgestern auch ein paar mal ein ganz kleines bißchen !
                                    Ich hoffe, es ist evtl. nur eine Verstopfung von Tabletten, wenig Bewegung und wenig trinken !
                                    Haben die Tabletten weg gelassen und mehr zu trinken in den Magenschlauch eingefüllt - er kann ja garnicht schlucken im Moment ! Hatte Dein Vater das auch in der Zeit der Bestrahlung ?
                                    Aber man macht sich hier ja die ganze Nacht verrückt im Internet oder in Büchern .. und "spinnt" sich was von Darmkrebs vor .. aber ich habe mich so erschrocken, weil das was von ständigem Drang als Symptom stand und das paßte einfach ! Und die Ultralschalluntersuchung jetzt schon einen Monat her ist, hätte es ja sein können !
                                    Ich habe im Krankhaus angerufen !
                                    Erstens halten sich Ärzte immer bedeckt
                                    zweitens hat er gesagt, es kann viele Ursachen haben
                                    und wir könnte zum Röntgen und Ultraschall ja noch mal kommen, wenn es uns keine Ruhe läßt. Aber ich habe gelesen und er hat auch gesagt, da der Darm ein Hohlorgan ist, kann man ihn mit diesen Methoden schlecht genau untersuchen. Papa und eine Darmspiegelung kannst Du vergessen.
                                    Ende vom Lied - ich bin heute nicht viel schlauer geworden, außer das der Drang wohl jetzt nicht mehr so oft ist und ja auch schon 2x etwas größeres, festeres dabei war heute und hoffe nun, das das ein gutes Zeichen ist.
                                    Aber er hat so schreckliche Schmerzen dabei ! Und ich weiß nicht genau, wie und wo ...

                                    So, werde nun versuchen zu schlafen - mir fehlen etliche Stunden diese Woche !

                                    Dir auch viel Kraft und Mut !
                                    Und falls wir uns nicht mehr "hören" ...
                                    macht Euch ein gemütliches Wochenende !
                                    Ich mache aucheinfach ne Kerze an - Licht aus und stelle mir was zu trinken dahin und ihm natürlich auch.. leider läßt er es stehen :-(
                                    und kann es im Moment gar nicht runter bekommen !


                                    Kannst Deine e-mail Adresse gerne schicken !

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                                    • RE: Speiseröhrenkrebs


                                      Hallo Suka,

                                      als mein Vater Chemo und Bestrahlung bekam hatte er den Magenschlauch noch nicht. Und im Moment wird er darüber ja auch noch nicht ernährt. Habe gestern wieder mit ihm telefoniert. Er kann nichts drin behalten, muss sich selbst von Kamillentee übergeben. Ist ja nicht gerade ein gutes Zeichen. Und gerade Flüssigkeit ist ja, wie du ja selbst zu gut weisst, sehr wichtig.
                                      Wünsche euch auch ein schönes Wochenende. Fahre am Samstag zu meinem Vater.
                                      Hoffe wir hören nächste Wochen wieder voneinander.

                                      Liebe Grüße Lena

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                                      • RE: Speiseröhrenkrebs


                                        Liebe Sarah,

                                        Auch mir tut das sehr leid mit Deinem Vater!! Mein Papa ist auch vor 2 Jahren an Zungenkrebs gestorben. Es war einfach furchtbar. Mach Dir keine Vorwürfe!! Dein Vater hat gewußt, Du Liebst Ihn!! Und in diesem Bewußtsein ist er gestorben!! Ich selber habe etwas ähnliches erlebt. Ich war zwar in der Wohnung, aber in dem Moment in dem er gestorben ist war ich nicht bei Ihm im Zimmer. Den letzten Atemzug habe ich noch mitbekommen, und dann war er tot. Ich habe mich ständig gefragt wieso warst Du gerade in diesem moment nicht im Zimmer?? Ich denke genauso wie Du und wie viele hier! Warum mußte er so leiden? Warum dieses langsame qualvolle dahinsiechen?? In meinem Herzen wird er für alle Zeit weiterleben!!!!!!!!! Papa ich hab Dich lieb!! Irgendwann sehen wir uns wieder!! Ich wünsche Dir Sarah, und allen anderen alles Gute!!

                                        Janine

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