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Prostata Ca

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  • Prostata Ca

    Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

    Bei meinem Vater (72 Jahre) ist eine Strahlentherapie geplant wegen eines Prostata Ca (Niedrig differenziertes, fokal kribriformes Adenokarzinom der rechten Seite ohne histolog. Kapseldurch-bruch, Gleason 4+3= 7, G3a). Das sonographisches Volumen der Prostata betrug 40 ml bei Z. n TUR der Prostata. PSA 27µg/ml . Zystoskopie unauffällig. Die Lymphknoten sind histologisch frei (konvention. abdominelle Entfernung). Eine CT ist noch nicht angefertigt.
    Welches strahlentherapeutische Verfahren würden Sie empfehlen?
    Ab welchem Zeitpunkt darf bestrahlt werden postoperativ?



  • RE: Prostata Ca


    Es liegen Risikofaktoren vor. Daher wäre eine neoadjuvante (3 Monate vorgeschaltete) anti-androgene Therapie nicht verkehrt. Die Bestrahlung sollte mindestens bis zu einer Dosis von 72 – 74 Gy in konformaler Technik erfolgen (Samenblase unter 60 Gy).
    Noch besser ist eine Dosiseskalation als IMRT, bei der mittlerere Dosen von über 80 Gy in der Prostata angestrebt werden. Aber das ist nicht bewiesen. Daher wäre auch die o.g. Technik adäquat.

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