Kernspintomographie des kleinen Beckens vor und nach KMGabe am 11.03.2004
Magnetom Harmony 1,0 Tesla, cpKörperspule (phasedarray) 1. Sag. T2gewichtete Sequenz; 2. Tra. T2gewichtete Sequenz; 3.Tra. Tlgewichtete Sequenz; 4. Tra. fettgesättigte Tlgewichtete Sequenz nach KM; 5. Cor. Tlgewichtete, fettgesättigte Sequenz nach i.v. Gabe von Prohance.
Leider z.T. Atemartefakte sowie Darmbewegungsartefakte. Der Uterus ist normal groß und regelrecht konfiguriert, das Myometrium ist bei T2 homogen signalarm. Die Uteruswanddicke beträgt 1 cm. Keine RF im oder am Uterus. Das li. Ovar ist verplumpt, im dorsalen Abschnitt sind mehrere kleinere, bis 1 cm große Cysten zu erkennen. Das Ovar ist rundlich konfiguriert, die Größe beträgt insgesamt 3 x 3 x 3 cm. Das Ovar ist glatt berandet, die kleineren Cysten sind bei T2 homogen signalreich und haben eine zarte Cystenwand. Diese Wände nehmen nach i.v. KMGabe gering KM auf. Ansonsten weitgehend homogene KMAufnahme des li. Ovars. Ventral des li. Ovars mehrere kleinere Gefäße. Am re. Ovar ist eine etwa 1,5 cm große Cyste abgrenzbar. Das re. Ovar ist etwa 2 x 2,5 cm groß. Nach i.v. KMGabe ist es aufgrund der überlagernden Darmschlingen nur unscharf abgrenzbar. Keine freie Flüssigkeit im kleinen Becken. Kein Nachweis einer RF. Kein Nachweis path. vergr. LK.
Beurteilung:
Verplumpung des li. Ovars mit mehreren kleineren dorsal gelegenen Cysten. Keine eindeutigen kernspintomographischen Malignitätszeichen. Eine sichere Artdiagnose ist jedoch nicht möglich. Etwa 1,5 cm große Ovarialcyste re.
Vielen Dank
Lydia
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