Hall oProf.Wust.
Ich habe im Internet maßig Info's zur CML Philadelphia pos.gefunden.Zur Diagnose CML mit fehlendem PHhiladelphia Chromosom ist jedoch kaum etwas und wenn,dann in med."Fachchinesisch " zu lesen.Mir ist nach Lektüre der von Ihnen angegebenen Seite wohl bewußt,das diese Art der CML sehr selten scheint,jedoch ist meine Mama an dieser Art in der letzten Woche verstorben.Nun möchte ich möglichst viel über diese Krankheit erfahren.Vielleicht auch eine Art der Trauerbewältigung,keine Ahnung.
Auf jeden Fall wurde die Diagnose CML vor ca 2,5 Jahren gestellt,mit den typischenSymptomen.Vor allem der Nachtschweiß hat meine Mama teilweise mehrmals in der Nacht das Bettzeug wechseln lassen.Sie wurde medikamentös aber gut eingestellt,mit auf und abs.Eine KM-Biopsie erbrachte das Ergebnis CML,jedoch in der Abart,das das Philadelphia Chromosom nicht nchzuweisen war.Seit Weihnachten 2003 ging es ihr deutlich schlechter,was auch durch die Blutwerte dokumentiert wurde,Blutgerinnung kaum noch vorhanden,Erys stark vermindert und ein heftiger Blastenschub.Auch hier konnten Medikamente und Bestrahlung der stark vergrößerten Milz kurzzeitig Linderung verschaffen.Eine Woche vor ihrem Tod ging es Mama massiv schlechter,starke Schmerzen im Oberbauch,teils Kolikartig,der körperliche Zustand ließ kaum noch den Gang zur Toilette zu.Drei Tage vor ihrem Tod wurde nochmals ein Blutbild gefertigt,weiße Blutkörperchen >250.000,keine Gerinnung mehr.Samstags um 7.00 Uhr in der Früh kam meine Mutter ins Krankenhaus,gegen 20.00 Uhr setzte eine erneute massive Verschlechterung ihres Zustandes ein.Da ihr seitens der Ärzte nicht mehr zu helfen war,wurden die zunehmend unmenschlichen Schmerzen mittels Morphium bekämpft.Gegen 22.oo Uhr schlief meine Mama (hoffentlich) ohne Schmerzen ein.
Mir geht es hier,und das sei ausdrücklich betont,nicht darum,irgendwelche Diagnose oder Behandlungsfehler seitens des behandelnden Arztes zu erforschen!!!Mir geht es einfach darum,zu verstehen,welche Krankheit mir meine Mama genommen hat!Vielleicht können Sie das nachvollziehen.
Mit vielem Dank und in Erwartung Ihrer Antwort
Michael Hamann
Ich habe im Internet maßig Info's zur CML Philadelphia pos.gefunden.Zur Diagnose CML mit fehlendem PHhiladelphia Chromosom ist jedoch kaum etwas und wenn,dann in med."Fachchinesisch " zu lesen.Mir ist nach Lektüre der von Ihnen angegebenen Seite wohl bewußt,das diese Art der CML sehr selten scheint,jedoch ist meine Mama an dieser Art in der letzten Woche verstorben.Nun möchte ich möglichst viel über diese Krankheit erfahren.Vielleicht auch eine Art der Trauerbewältigung,keine Ahnung.
Auf jeden Fall wurde die Diagnose CML vor ca 2,5 Jahren gestellt,mit den typischenSymptomen.Vor allem der Nachtschweiß hat meine Mama teilweise mehrmals in der Nacht das Bettzeug wechseln lassen.Sie wurde medikamentös aber gut eingestellt,mit auf und abs.Eine KM-Biopsie erbrachte das Ergebnis CML,jedoch in der Abart,das das Philadelphia Chromosom nicht nchzuweisen war.Seit Weihnachten 2003 ging es ihr deutlich schlechter,was auch durch die Blutwerte dokumentiert wurde,Blutgerinnung kaum noch vorhanden,Erys stark vermindert und ein heftiger Blastenschub.Auch hier konnten Medikamente und Bestrahlung der stark vergrößerten Milz kurzzeitig Linderung verschaffen.Eine Woche vor ihrem Tod ging es Mama massiv schlechter,starke Schmerzen im Oberbauch,teils Kolikartig,der körperliche Zustand ließ kaum noch den Gang zur Toilette zu.Drei Tage vor ihrem Tod wurde nochmals ein Blutbild gefertigt,weiße Blutkörperchen >250.000,keine Gerinnung mehr.Samstags um 7.00 Uhr in der Früh kam meine Mutter ins Krankenhaus,gegen 20.00 Uhr setzte eine erneute massive Verschlechterung ihres Zustandes ein.Da ihr seitens der Ärzte nicht mehr zu helfen war,wurden die zunehmend unmenschlichen Schmerzen mittels Morphium bekämpft.Gegen 22.oo Uhr schlief meine Mama (hoffentlich) ohne Schmerzen ein.
Mir geht es hier,und das sei ausdrücklich betont,nicht darum,irgendwelche Diagnose oder Behandlungsfehler seitens des behandelnden Arztes zu erforschen!!!Mir geht es einfach darum,zu verstehen,welche Krankheit mir meine Mama genommen hat!Vielleicht können Sie das nachvollziehen.
Mit vielem Dank und in Erwartung Ihrer Antwort
Michael Hamann
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