Meinem Vater wurde anfangs Januar ein anaplastisches Schilddrüsenkarzinom operativ entfernt. Letzte Woche zeigte eine PET-CT-Aufnahme, dass das Karzinom im Halsbereich nachwächst und sich in der Lunge Metastasen befinden müssen. Morgen Dienstag soll nun eine Strahlentherapie des Halsbereichs beginnen. Zuerst war im Anschluss an die Bestrahlung auch eine Chemotherapie geplant, wobei man auf diese ev. verzichten wird. Das würde aber bedeuten, dass die Lungenmetastasen unbehandelt blieben. Mein Vater ist noch ziemlich jung und für sein Alter (67) in einem sehr guten Allgemeinzustand (wenn man vom Tumor absieht). Meine Frage an Sie: Was halten Sie von der Frage Chemotherapie ja/nein, welche Substanzklassen/Medikamente könnten da zum Einsatz gelangen? Gibt es andere Therapiemöglichkeiten, um die Lungenmetastasen zu bekämpfen (Bestrahlung etc.?)? Ich habe auch meine Zweifel an der Krebstherapie von Dr. Rath, dennoch macht man sich natürlich Gedanken darüber, wenn die Schulmedizin an Grenzen stösst. Würde eine "Vitamintherapie" nach Dr. Rath die Wirkung von Strahlentherapie und allenfalls doch noch folgender Chemotherapie behindern, oder könnten wir eine derartige Therapie starten, ohne die konventionelle (Strahlen- und ev. Chemo-)Therapie negativ zu beeinflussen?
Ganz, ganz herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort und mit freundlichen Grüssen
Beat Hauenstein
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