ich war für etwa 3 Tage an Arbeiten auf einem Eternit-Dach aus den 60er Jahren beteiligt (Bohrungen und Entfernung von Moos mit Drahtbürste :-( ). Da ich leider nicht wußte, dass dieses Material zu 15% aus Asbestfasern besteht, habe ich mir da weiter keine Gedanken drüber gemacht, leider!
Mittlerweile weiß ich um die Gefahr (speziell bei solchen Arbeiten) und frage mich, welches Risiko sich daraus für mich ergibt?
Immerhin war es fast durchweg windig, aber natürlich habe ich dennoch Staub eingeatmet und fürchte nun, dass ich gerade bei der Moosentfernung einer sehr hohen Faserkonzentration ausgesetzt war. In der Summe dürfte ich wohl auf ein paar Stunden kommen, in denen ich aufgrund der Tätigkeit (Bohren/Bürsten) direkt in der Nähe der Staubentwicklung war.
Meine Recherchen im Netz ergaben oft recht allgemeine Aussagen für Fälle mit kurzzeitigem Kontakt mit Asbest,.
Mich würde interessieren, ob es spezielle Massnahmen gibt, die ich jetzt unternehmen kann/sollte? Gibt es eine Möglichkeit zur Bestimmung der Faserbelastung bzw. -art, der ich ausgesetzt war und deren Risiko?
Schon mal vielen Dank im voraus!
Gruss,
Olaf
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