Sehr geehrte Herr Professor !
Im Winter des vergangenen Jahres wurde bei mir eine Magenspiegelung durchgeführt. Der Magenraum sowie die Speiseröhre waren dabei unauffällig. Bei einer entnommenen Gewebeprobe entdeckte der Pathologe besagten Helicobacter pylori, der bei mir im Rahmen einer Triple-Therapie (hoffentlich) ausgerottet wurde. Dazu hätte ich folgende Fragen:
1. Da H.pylori ja im Verdacht steht für die Entstehung von Magengeschwüren bzw. M.Krebs sowie Zwölffingerdarmgeschwüren verantwortlich zu sein, wie bewerten sie meine Chancen, nach der Eradikation nicht daran zu erkranken ?
Im Rahmen der Therapie musste ich über eine Zeitraum von 7 Tagen morgens und abends folgende Präparate nehmen: Omeprazol (40mg), Clarithromycin (250mg) und Metronidazol (400mg). Besonders der Warnhinweis bei Metronidazol bereitet mir Kopfzerbrechen, da das Medikament im Verdacht steht, die Keimzellen zu schädigen oder Krebs zu verursachen. Daher folgende Frage: Muss ich bei meiner Therepiedauer mit einer Schädigung des Erbgutes und/oder der Entstehung eines Karzinoms rechnen?
Im vorraus schon mal vielen Dank für die Beantwortung.
MfG Fred_339
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