Meine Schwiegermutter (79J) wurde vor 2 Jahren die Brust komplett entfernt. Von 10 Lymphknoten waren 3 von Krebszellen befallen. Da sie zu diesem Zeitpunkt sehr schwach war hat man auf eine Chemo etc. verzichtet. Nun ist in der 2. Brust ebenfalls ein grosser Tumor gewachsen. Es haben sich auch ein paar metasierende Knötchen oberhalb der operierten Narbe gebildet. Auf der operierten Seite, hat sie auch ein komisches Gefühl, so als ob es brodeln würde unter der Haut. Lungenbild ist i.O.
Nun will man den grossen Tumor entfernen (brusterhaltend), damit er sich später nicht nach aussen hin öffnet. Für eine Chemo ist sie weiterhin zu schwach und das will sie auch nicht mehr. Auf weitere Untersuchungen wird verzichtet, da es sowieso nichts helfen würde und die Patientin nur unnötig belastet. Mit was für einer Zeitspanne können wir noch rechnen? Ich weiss, dass diese Prognose schwierig zu beantworten ist. Gibt es sonst noch etwas, dass ihr diese ''Narbenschmerzen'' etwas hemmen würde? Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
eine Schwiegertochter
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