ich schon wieder :-),
zur Erinnerung Hodenkrebs ICDO-Code: 9070-3, Tumorgrading: G3, TNM-S-Klassifikation: pT1, N0, M0, S0/S1, keine Vaskuläre Invasion.
Nachdem ich mich nun, basierend auf dem einheitlichen Rat unterschiedlicher Experten (u.a. auch Ihrem - danke nochmals für die schnelle Antwort), für eine "wait and see" Strategie entschieden habe, möchte ich das "wait" gerne etwas aktiver gestalten. Mir geht es insbesondere um eine Stärkung meines Immunsystems und die Bekämpfung eventuell vorhandener Mikrometastasen (dieses Risiko besteht ja wohl). Ich bin daher auf der Suche nach alternativen/ergänzenden Therapien aus dem Bereich der biologischen oder Ganzheitsmedizin.
In diesem Zusammenhang ist mir von einem Ganzheitsmediziner eine Hyperthermie (4x moderate GHT plus 10x RHT im Wechsel), in Verbindung mit einer Misteltherapie und Vitamingaben empfohlen worden. Damit sollen eventuell vorhandene Mikrometastasen geschädigt und das Immunsystem insgesamt aktiviert werden.
Ich weiß, dass Sie sich an der Charité ebenfalls mit dem Thema Hyperthermie bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen auseinandersetzen.
1. Wie stehen Sie im Allgemeinen zu der Hyperthermie im Zusammenhang mit meiner o.g. Hodenkrebs-Diagnose (sinnvoll oder rausgeschmissenes Geld)?
2. Macht die angebotene Therapie im Zusammenhang mit meiner Diagnose Sinn?
3. Was wären aus Ihrer Sicht die ergänzenden Therapien Ihrer Wahl?
Gruß
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