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Hodenkrebs

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  • Hodenkrebs

    Sehr geehrter Prof. Wust,

    ich habe an meinem Nebenhoden eine stecknadelkopfgrosse Verhaertung festgestellt. Die Hoden sind nicht geschwollen und ich habe keine sonstigen Abnormalitaeten festgestellt. Da ich mich bis Ende Maerz im Ausland befinde, habe ich die Frage, um was es sich handeln kann und ob der sofortige Besuch eines Artztes notwendig ist, oder ob ich damit bis April warten kann.

    Vielen Dank.


  • RE: Hodenkrebs


    Diese Fragen sind aus der Ferne immer extrem schwierig zu beantworten. Es gibt embryonale Reste (des Müllerschen Ganges), die im Verlauf des Nebenhodens liegen können und kleinen Zysten entsprechen. Diese können auch derb sein. Das müssten Sie aber schon immer haben. Ein neu (!) aufgetretener derber Knoten am Hoden sollte Anlass zu einer Abklärung sein (beim Urologen). Was bei Ihnen nun vorliegt kann ich wirklich nicht wissen. Im Zweifel ist es besser, zum Urologen zu gehen. Aber das müssen Sie selbst entscheiden.

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    • RE: Hodenkrebs


      Hallo Herr Prof. Wust,

      nach einer Konsultation bei einem Arzt hier in den USA hat dieser mir nach Abtastung und Ultraschall-Untersuchung versichert, dass es sich bei der Verhaertung um eine Zyste am Uebergang zwischen Hoden und Nebenhoden handelt, in der sich Samenfluessigkeit ansammelt. Diese sei generell gutartig und es bestehe kein Grund zur Besorgnis. Weiterhin seien keinerlei weitere Ausirkungen zu befuerchten (Zeugungsfaehigkeit etc.). Bei einem weiteren Anwachsen sei eine Entfernung angeraten. Koennen Sie diese Aussagen bestaetigen, sofern es sich wirklich um eine Zyste handelt?

      Vielen Dank.

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      • RE: Hodenkrebs


        Hi Christoph,

        Du hast also wohl eine "Spermatozele". Relativ harmlose Sache, kann sich u.U. sogar von selbst zurückbilden. Einfach mal weiter beobachten. Wenn keine nennenswerten Beschwerden auftreten, dürfte eine OP eher unnötig sein.

        Gruß aus "Old Europe" -
        Thomas

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