kann eine Chemo-Therapie (Erkrankung: Rezidiv eines Ovarialkarzinoms) nach einer Unterbrechung von 7 Wochen auch das Gegenteil bewirken?
Kurz zur Therapie:
Nach Auftreten des Rezidivs (Tumor am Dickdarm, diffuse Lebermetastasierung, sonst keine Metastasen zu sehen) wurde der Tumor am Darm operativ entfernt. Rezidiv blieb trotz vierteljährlicher Nachsorgeuntersuchung zunächst unentdeckt (erst Blut im Stuhl ca. 1 Woche nach der letzten Untersuchung, veranlasste zu näheren Untersuchungen)!
Anschließend 3 Zyklen Taxol, Cisplatin (brachte weder Verbesserung noch Verschlechterung), dann 5 Zyklen Gemzar, Cisplatin (Verkleinerung der Lebermetastasen, keine anderen Metastasen zu erkennen), dann 7 Wochen Pause (wegen Terminknappheit der behandelnden Ärzte), dann 1mal Gemzar, anschließend explosionsartiger Anstieg des Tumormarkers und Ende der Therapie!
Meine Frage: Waren die sieben Wochen Pause nicht etwas lange und ist es möglich, dass die letzte Chemo dadurch das Gegenteil bewirkte?
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