Ich habe Ihnen schon einmal eine E-Mail geschrieben als bei einem guten Freund ein Gehirntumor (T4-Glioblastom) festgestellt wurde.
Sie haben mir damals geantwortet, dass bei einem solchen Fall nur eine sehr geringe Heilungschance besteht.
Er wurde operiert und bekam eine Chemotherapie und Bestrahlung. Für kurze Zeit schien es, als könnte er es schaffen. Doch dann trat erneut ein Tumor an der gleichen Stelle auf wie zuvor und zusätzlich ein zweiter im Hinterkopf.
Er wurde noch einmal operiert, doch kurz nach dieser 2. OP traten Lähmungserscheinungen auf, woraufhin die Ärzte feststellten, dass er bereits Metastasen im Rückenmark hat. (Die Lähmung hat sich bis zum heutigen Tag von den Beinen bis hin zu einem Arm ausweitet.)
Kurz vor Weihnachten schickten sie ihn nach Hause und sagten, dass sie nichts mehr für ihn tun könnten.
Das kann ich einfach nicht glauben und auch nicht akzeptieren. Gibt es denn wirklich keine anderen Mittel mehr, mit denen ihm geholfen werden könnte? Gibt es eventuell alternative Behandlungsmethoden, die Erfolg versprechend sind?
(Er war vor ca. 2 Wochen nochmal bei einem anderen Onkologen, welcher jetzt doch noch eine Chemotherapie mit ihm macht. Besteht hierbei denn überhaupt noch eine Chance? Oder ist es nur noch eine zusätzliche Qual für ihn?)
Ich hoffe das Lesen meiner langen Beschreibung der Lage hat Ihnen nicht zu viel Mühe bereitet und verbleibe
Mit freundlichen Grüssen
S. N.
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