bei meinem Vater wurde vor 4 Wochen ein ausgedehntes
Bronchialkarzinom (8 cm) diagnostiziert. Einen Bericht
habe ich leider nicht, sondern das Nbg. Krankenhaus.
Eine Operation wäre nicht möglich, da er danach ohne Be-
atmungsgerät nicht mehr weiterleben könne. Dann wurde über die Uni eine Chemo/parallell Strahlentherapie in
Erwägung gezogen bzw. schon angemeldet. Zwei Wo-
chen war er so geschwächt (Aufstossen, Schmerzen, Was-
ser in der Lunge), dass er zur Chemo nicht antreten konnte.
Heute wurde auch noch der Zerfall des Tumores festge-
stellt. Dazu Lungenentzündung mit Fieber! Nun könne er
sich nach dieser Heilung nur einer Chemotherapie unter-
ziehen.
Ich mache mir sehr grosse Sorgen. Welche Chancen hat
mein Vater noch? Gibt es sie noch? Kann die Chemotherapie
ohne Bestrahlung noch etwas bewirken? Gibt es Spezial-
centren?
Ich wäre Ihnen für eine offene und ehrliche Antwort dankbar, denn wir sind ratlos, da die Ärzte im Krankhaus, glaube ich, meine Mutter (krebskrank) mit einer ehrlichen Antwort schonen möchten.
Vielen Dank im voraus
Ulrike Schmidbauer
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