mein Vater (53) wurde mit einer akuten Bauchentzündung ins Krankenhaus eingeliefert . Aufgrund mehrerer Untersuchungen hat man ein Loch im Dickdarm festgestellt, welches durch einen Tumor entstanden ist. Nachdem man diese Diagnose (nach 4 Wochen Krankenhaus) endlich gestellt hatte, wurde sofort operiert. Nach 3 Tagen mußte zusätzlich noch eine Not-OP durchgeführt werden, da die Darmnaht wohl undicht war. Es wurden der Tumor und die Lymphknoten entfernt. Leider stellte sich heraus das er bösartig war und man konnte durch eine CT feststellen, dass es schon 2 Lebermetastasen gibt. Angeblich kann man eine durch die sogenannte LITT entfernen, aber da die andere zu dicht an der Bauchschlagader ist, muß wohl eine Chemotherapie erfolgen. Sonst seien keine weiteren Organe betroffen.
Leider waren jetzt die Feiertage dazwischen und man konnte den Oberarzt (Urlaub) nicht sprechen und auch bis jetzt fand er keine Zeit.
Mit jedem Tag mache ich mir mehr Sorgen, ob man mich hinhalten möchte, weil es keine große Hoffnung mehr gibt. Die 2. OP liegt jetzt 2 Wochen zurück.
Wie stehen die Chancen in einem solchen Fall? Kann man die anstehenden Behandlungen nur noch als lebensverlängernde Maßnahmen betrachten oder besteht eine zumindest zuversichtliche Chance?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
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